Göttinnenorakel

Sie sagt:

Nechbet, ist die Göttin von Tod und Geburt im alten Ägypten. Sie zeigt sich Menschen in Form eines Geiers. Nechbet hilft den Seelen, aus den toten Körpern freizukommen und sorgt dafür, dass nichts zurückbleibt, wie ja auch die Geier die „Gesundheitspolizei“ der Natur sind, die das Fleisch von den Knochen fressen, bevor es verwesen kann. Nechbet trennt das Lebende vom Toten. Sie wurde bei Beerdigungen angerufen, um die Seele des Verstorbenen zu befreien und auf ihren weiteren Weg zu führen.

Nechbet zeigt Ihnen, was in Ihnen lebt und befreit werden muss, und was absterben und beendet werden darf. Sie schenkt Ihnen Klarheit, Lebendigkeit und die notwendige Kompromisslosigkeit, sich von dem zu trennen, was Sie am Weitergehen auf Ihrem Weg hindert.

nachebt

Das hat sich angebahnt seit meiner Umbenennung und ich wundere mich nicht mehr wie es kommt. Ich freue mich auf den Herbst, auf Mabon und die Zeit danach und meine Rassel wird die gefundene Geierfeder bekommen 😉

Quelle:Göttinnenorakel

Koblenz- einmal hin und zurück

hin und zurück

Wien-Koblenz, 1963… Wurzeln herausgerissen und umgetopft, Innerhalb von wenigen Wochen. Eine fremde Stadt, eine fremde Schule, ein fremder Mann, der nun mein Stiefvater sein sollte. Mutter heiratet nach Deutschland. Alles ist zurückgeblieben. Meine Freunde, meine Familie, mein Zuhause, meine Kindheit, mein Leben. Keine Orientierung, keine Hilfe. Planlos, ziellos, Versuch mich irgendwie einzurichten.

Löhrstraße, bekanntes Haus. Dann stehe ich wieder in der Jesuitengasse, in dem Haus in dem ich lebte. Die Stadtführerin erzählt, erklärt gut gelaunt, trotz Regen. Viele beklemmende Gefühle. Ich setze mich von der Stadtführung ab mache meinen eigenen Gang durch die Stadt.

Die Stadt hat sich ein wenig verändert. Es gibt mehr Bäume, die ich früher so vermisst habe. Die Geschäfte sind anders, endlich Straßencafes, die ich in Bonn so liebe. Das sind äußerliche Veränderungen.

Meine Blicke switchen zwischen dem Kind das ich war und der Frau die ich heute bin. Ich sehe mit ihren und mit meinen Augen. Ich höre ihr zu, wie sie die Dinge beschreibt und versuche zu empfinden was sie erzählt, so gehen wir Hand in Hand durch die Straßen. Wir finden einen Laden, in dem ich endlich doch das Bambus Digje kaufe, das ich schon so lange haben möchte, weil es nicht so schwer ist wie mein anderes aus Australien. Es tut gut, es hier zu kaufen. Der Mann im Laden ist erstaunt, dass ich das einfach ansetze und losspiele. Traumzeit, ja lass uns weiter zusammen träumen, sagt die Kleine. Wir fühlen uns wohl, es ist vorbei und doch sind die Spuren sichtbar, spürbar und werden es bleiben. Es ist gut so, wir wissen, dass wir zusammen gehören. Wenn ich die Töne höre, hier, dann weiß ich, Heilung ist.

Früher, wenn ich von Koblenz nach Bonn fuhr, hinter Andernach, in der Kurve auf der B9, da sah ich den Fluss zum ersten mal und ich konnte atmen, da war die Freiheit, da ist die Freiheit, da lebe ich heute. Die Fahrt mit dem Schiff zurück nach Bonn, im strahlenden Sonnenschein, war die Reise zweier Siegerinnen, einem Kind und einer Frau. So fühlt sich nach Hause kommen, Glück und Freude an.

Sonntagsblogen

… wird das hier wohl werden die nächste Zeit, mehr Zeit bleibt im Moment leider nicht.

Dieses Wochenende wieder schamanische Lerngruppe, auf die ich mehr sehr freue und Besuch von einem Ethnologen aus der Schweiz, der gerne wissen möchte, wie Europäischer Schamanismus aussieht und funktioniert und daher herumreist und SchamanisiererInnen befragt. Kann er gerne haben 😉

Ich werd jetzt Brot backen, ein paar bestellte Räuchermischungen zusammenzaubern und für Morgen vorbereiten. Trotzdem oder deswegen, ich fühl mich so was von wohl in meinem Leben, weil das alles Dinge sind, die ich gerne, mit Liebe und von Herzen machen. Die Spirits mischen ja immer mit.

Nächste Woche im Büro droht der SuperGAU. 4 neue Rechner, neuer Drucker, neue Betriebssysteme (aus Win NT wird XP) und Win Office Prof. installieren…mein geliebtes WordPerfect muss leider weichen… mir graut so richtig davor.

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße an alle in die Runde, fühlt Euch wohl wie die beiden


zwerge

die stehen im Garten von Antara… mal über den Rhein wink… bis bald wieder, es war wunderschön, Dich kennen zu lernen!

Dann fang ich mal an…

… mit dem Urlaub. Aber hier liegt soviel herum das schreit „los, mach mich“ dass ich mich mit einem Buch erstmal auf die Terrasse verzogen hab *pfffttt* Ich übe mich in Gelassenheit *oooohhhmmmm*. Wer am lautesten schreit kommt zum Schluss dran, basta.

Ganz andere Dinge gehen mir durch den Kopf wenn ich so in die Nacht schaue die mich ruft. Ich werde mich in den nächsten Tagen zu einer Reise durch die Nacht aufmachen, die Ahnen rufen, die Vision will geboren werden. In den Nachtstunden, wenn die Geräusche des Alltags verschwinden, sind die Stimmen der Geister deutlicher zu hören. Es liegen Geschenke und Aufgaben für mich bereit, ein neuer Abschnitt auf der Straße des Lebens. Sucht Mensch sich die Vision aus oder die Vision den Menschen? Ich werde es herausfinden.

Trolle füttern oder nicht!?

Heute abend habe ich die Terrasse aufgeräumt, an Blümchens mal hier, mal da geschnibbelt und plötzlich war die Gartenschere weg… unauffindbar… weg. Wir haben Trolle im Garten, die Gartenscheren stibitzen! Wie sehen Trolle aus, wie erkenne ich sie? Jo meinte, einen gesehen zu haben, grad eben, beim übrigen Vogelfutter vom letzten Winter. Aha! Wer füttert hier Trolle? Ist das ein Verwandter oder Bekannter eines Trolles, der mir in den letzten Tagen begegnet ist und der immer noch keine Ruhe gibt? Fragen über Fragen…

So schauen wir doch mal, was Wikipedia dazu sagt: Trolle

Trolle bitte nicht füttern

Was will so ein Troll? Kann es sein dass das zutriff?t Rabulistik und dann bin ich beim ollen Schopenhauer und bei der Eristik gelandet. Und bevor jetzt Godwins Gesetz zuschlägt oder wir gar bei Kreuzzügen und Hexenverbrennungen (siehe Usenet-Law) landen… 😉

Die Webseite hier ist auch sehr interessant:

Alles sehr interessante Lektüre und ein weiter langer Ausflug. Heute Abend suche ich keine Gartenschere mehr, möge der Troll erstmal damit glücklich werden. Aber Trolle füttern? Never Ever! Noch nicht mal wenn sie so niedlich sind:

dont feed the troll

Alle Bilder freie Lizenz Wikipedia!

schönen Abend wünsch ich und denkt daran!

So und jetzt ist Schluss damit, versprochen. Der Herr Zahnarzt hält sich nicht an seine Entschuldigung, stänkert munter weiter, jetzt sogar im, Duett. So zeigt sich halt, wes Geistes Kind man ist. Vielleicht richte ich ja einen Kindergarten für Trolle ein 😉

Immer Noch Sommer

War das wieder ’ne Woche, angefüllt mit allem Möglichen und Unmöglichen, nur zu wenig Freizeit.

Die hat es sich gemütlich gemacht 😉


Auf Eure Nachfrage: Nein, das ist keine Katzenstreckbank! Salome macht es sich mit Vorliebe auf meinem „Trimm-Dich“ gemütlich und dann kann ich leider nicht… was ne tolle Ausrede! Aber wenn ich sie mal auf meinen Trimmrad erwische, dann beginne ich am Wesen meiner Katze zu zweifeln 😉

Und das sehe ich abends von unsrer Terrasse, da kann ich stundenlang sitzen, träumen…..

zoom

Dieses Wochenende bin ich mit der Lerngruppe unterwegs, im Krater bei Wehr… ui das wird heissssssss 😉

Ich wünsche Euch ein wunderschönes Wochenende, genießt die Zeit und lasst sie euch nicht vermiesen mit unnützen Streiterein.

Ich habe zum Ende dieser Woche auch mal Resüme gezogen und mich ebenfalls von einigem verabschiedet, was ich meinte, dass es sei was es gerne wäre. Wie heißt es doch so schön „so lang die dicke Frau noch singt ist die Oper nicht zu Ende“ 😛