Samstag, einfach durch die Stadt spazieren, Sonnenschein genießen, der Liebste an meiner Seite. Unsere Lielingspizzeria Osteria, einen Cappu genießen. Hier können wir 1 normale Pizza mit 2 verschiedenen Belägen zusammenstellen, das ist so lecker! Ein kleines Eis zum Abschluss für uns 2. Dann wieder zurück, in unsere wunderbare Wohnung an der Schüss. Ich bin glücklich. Diesmal war ich nur mit dem Stock unterwegs, der Rolly blieb im Auto. Alles ist gut gegangen, die kleinen Schritte, die einfachen Dinge sind es die wir feiern.
Wir haben einen Neuzugang, ein Trampolin! Es macht Spaß darauf zu hopsen, eine Kindheitserinnerung. Es soll mir helfen meine Beine besser bewegen zu können.
Die Katzis erforschen unsere Neuzugänge 😉
Kater Lümmel auf dem neuen TrampolinLuzzi liebt es auf meinem Rolly zu sitzen.
Wie schnell 2 Wochen wieder vorbei sind. Voll mit Besuchen, Freunden, schamanischer Arbeit, Einzelsitzungen und viel Freude. Morgen fahre ich zurück nach Bern.
Gestern das Wende-Ernte-Ritual. Dabei ist auch immer wieder die Frage wichtig: wie bewahre ich die Ernte auf, in welchen Gefäßen?Mir ist es wichtig zu prüfen ob etwas entereif ist
Ich verwende edle Behältnisse für schöne Erinnerungen. Das was nicht so gut gelungen, aber erntereif ist, kommt auf den Kompost. Dort wird es zu Dünger für neue Saat. Das Feld soll frei sein, atmen und sich erneuern können.
Hast du vor zu fasten? viele tun das der Figur zuliebe oder zum entschlacken, entgiften…. Also erst Fett rauf, Gift rein und dann fasten. Kein Wunder wenn Essstörungen die Quittung sind 🙂
Dieses Jahr werde ich auch fasten! Nachrichtenfasten werde ich. Da draußen überschlägt sich die Welt, täglich prasseln aus allen Kanälen schlechte Nachrichten herein. Kein Wunder dass Weltuntergangsstimmung, Wut, Resignation, Neid, Rachegelüste, Überlegenheitsgefühle, Angst, Panik entstehen. Damit kommen aber auch die alternativen Fakten und dicke Lügen ins Land.
Ich erinnere mich an die Zeiten als Nachrichten noch auf dem langsameren Weg, ohne Internet, Satelit zu uns kamen. Da muste erst die Zeitung gedruckt, der Filmbericht an die Redaktion gesandt werden. Heute gehts ganz schnell, Handy, Youtube und wie sie alle heißen und zack, bämm, ist es bei dir.
In den letzten Jahren, seit ich nicht mehr im Büro mit diesen Themen konfrontiert bin, habe ich immer weniger an mich heran gelassen. Meit nur das was hier im Land passiert, drumherum, Schlagzeilen im Internet, Zeitungen. Auf facebook jeden Tag mindesens X Seiten, Appelle, Aufrufe, Mitmachaktionen, die teilweise schrill, laut, suggestiv, manipulierend das Gewissen anspringen. Wenn du nicht mitmachst bist du nicht spirituell, nicht aktuell, wählst die Falschen usw.
Ich habe es öfter schön versucht, aber nicht lange durchgehalten. Ich musste das was mich bewegt ebenfalls hinausschreien, mit-teilen. Sonst ….? Ich merke wie es mich verändert, hin- und herzerrt, Meinungen haben will.
Liebe Leute, ich werde nie uninformiert, unpolitisch sein, denn ich bewege mich in den Fußstapfen von Starkhawk
Ich will die nächsten Wochen Ruhe, in mir, um mich und dann werde ich sehen wie es mir geht. 20. März, dann werde ich meinen Acker wieder sähen. Mal schauen welche Saat es sein wird.
Nächste Woche beginnt die Fastenzeit. Im kirchlichen Leben war (ist) das ein wichtiger Termin, wurde aber meistens von ärmeren Leuten, Bauern, etc. eingehalten. Kein Wunder, die Wintervorräte wären zum großen Teil aufgebraucht, das neue musste erst aufs gesät werden. Also war die Küche karg. Für Reichere und Mönche wurde unter anderem Dunkelbier und Fisch als Fastenspeise gereicht.
wenn das Jahr 2016 schon ein bisschen chaotisch war, dann sieht es für 2017 nicht besser aus.
Anfang 2016 lächelte ich über den Satz
Alles bleibt für Stiergeborene wie es war – bis zum schmerzhaften Beweis des Gegenteils. Verlust und Verunsicherung aber auch der Zugewinn von neuen Lieblingsorten und -gegenständen winken. Die MeisterInnen der Verdrängung werden von Konfrontationen überrascht.
und dann war der Umbruch plötzlich und unerwartet da, Jo hat ja schon seine Fühler Richtung Schweiz ausgestreckt. Wir wandern aus und binnen einer Woche waren wir in der Schweiz. 🙂
Ups! und jetzt gewöhne ich mich langsam an das Leben hier und finde es spannend.
Da heißt es:
Rat an alle Stiergeborenen: die Welt mit offenem Blick betrachten und akzeptieren dass nichts bleibt wie es war.
das kenne ich doch seit Jahren, ist mir sehr vertraut. Aber in 2016 und 2017 darf ich anscheinend die Meisterschaft darin ablegen.
Macht was aus dem Jahr 2017, alle Türen stehen offen. Nix is gwiss! Also packt die Gelegenheit bei den Hörnern.
Da stehst du nun, verletzt, gedemütigt, verlassen, alleine, traurig, wütend, benutzt, missbraucht, traumatisiert.
Das Leben mit Menschen hat die Seelenhaut aufgerissen, Spuren hinterlassen. Du hast Dein Lied verloren, Deine Kraft. Und jetzt steh wieder auf und geh den Weg zur Heilung Deiner Seele, suche, integriere sie wieder. Lerne zu lösen und zu verbinden.
Individuelle schamanische Rituale lehren Dich, Deine Seelen zu finden und wenn nötig zurück zu holen. Oder abzugeben.
In diesem Workshop geht es um Traumatisierung. Im normalen Leben, wie im spirituellen Bereich. Und um den damit verbundenen Begriff des Seelenverlustes. Wir sprechen über den Begriff und das Konzept des Seelenverlustes und über das dahinter stehende Konzept der Seele überhaupt.
Was ist die Seele?
Was ist ein Seelenteil?
Hat man nur eine Seele?
Wie kann ich Teile davon überhaupt verlieren?
Kann sie mir gestohlen werden?
Weitere Inhalte:
– Das Klagelied.
Du hast Deine Kraft verloren, Dein Lied. Was bleibt, ist ein Laut der Klage. Oft ist Klage nötig, und manchmal muss man den richtigen Laut, das richtige Lied erst finden.
– Befreiung.
Man muss sich nicht den Rest seines Lebens mit allen Aspekten seiner schlechten Ereignisse beschäftigen. Manchmal ist es sinnvoller, sich von ihnen zu befreien und sie endgültig dahin zu schicken, wo sie hingehören. Ähnlich steht es um Fragmente, „Teile“ anderer Personen, die man noch bei sich hat, und die einen belasten. In einer Abart des „Rituals der Roten Töpfe“ werden wir all das gemeinsam loswerden.
– Bezeugen.
Wenn Dir etwas widerfahren ist, wurde Dir auch zugehört? Gab es Menschen, die Dir uneingeschränkt zugehört und geglaubt haben? Leute, die Dein Leiden bezeugt haben? Hier gibt es die Gelegenheit, dies in einem rituellen Rahmen vor einer Gemeinschaft oder geeigneten Einzelpersonen zu tun. Dies geschieht aber nur in einem rituellen, nicht einem psychologischen Kontext.
Ablaufplan:
Der Workshop beginnt SA den 29.10. um 11.00 und endet SO deb 30.10. um 14.00. Es sind genügend Pausen eingeplant.
Wer möchte, kann auch schon am Freitag zu einem gemütlichen Beisammensein und „Einstimmen“ anreisen.
Kosten:
Der Workshop an sich finanziert sich auf Spendenbasis. Es wird eine Spendenbox aufgestellt.
Desweiteren entstehen Kosten für Raumnutzung sowie die Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeit* von:
-Samstag und Sonntag: 90 Euro
-Freitag (ab 14.00), Samstag und Sonntag: 100 Euro
*Der Drachenhof bietet 4 Übernachtungsmöglichkeiten die nach Anmeldungsreihenfolge vergeben werden. Die folgenden Teilnehmer können sich aber in den sehr günstigen und angenehmen, benachbarten Pensionen und Privatunterkünften einmieten:
Wir sind keine Psychologen. Diese Veranstaltung beschäftigt sich vor allem mit den spirituellen Auswirkungen von Traumata und dem Konzept des in diesem Kontext damit einhergehenden Seelenverlustes. Es gibt hier keine psychologische oder medizinische Betreuung und Behandlung, …
Seminarleitung, Veranstalter und Gastgeberin behalten sich die Ablehnung eines Teilnehmers ohne Angabe von näheren Gründen vor.