Doppelmoral

Sie bedient die Schreckensbilder in den Köpfen der Herren, die sich Politiker nennen. Die Presse feiert die Hype mit. Domina, männermordender Vamp, wird ihr nachgesagt, dieser Gabriele Pauli. Sie hat einen Stoibär, der sich für unverwundbar und ganz groß hielt vom Sockel geholt. Sie sei zu weit gegangen, sie sei als Politikerin untragbar, tönt es. Zu weit? Was ist mit den Flecken auf den weißen Westen der Nadelstreifenträger, den Korruptionsvorwürfen usw.? Kein Problem, Vetternwirtschaft wäscht weißer als weiß. Überhaupt, Politikerinnen werden nach ihrem Aussehen beurteilt. Es wird immer wieder darauf hingewiesen, wenn sie Familie, Kinder, Männer haben und ob sie denn das alles unter einen Hut bekommen würden. Werden Politiker das auch gefragt? Sicher nicht, denn da ist ja die Ehefrau im Hintergund. Über Politikerinnen, Managerinnen, überhaupt, über Frauen wird anders berichtet in den Medien, ist Euch das schon mal aufgefallen?

Woher wissen die Herren eigentlich so genau wie eine Domina aussieht? Eigene Erfahrungen, abends, am Wochenende, heimlich mal die andere Seite des „Macht-über“ erleben wollen?

Das ist so ein Ding mit der Doppelmoral. Da kommt ganz schnell der eigene Dreck mit nach oben.

Ich jedenfalls wünsche Gabriele Pauli alle Gutes, Rückendeckung und viel Kraft, die wird sie brauchen.

Der Lacher des Tages

Es sei „inhuman“ und „gegen die Würde der Frau“ ….. Quelle: zeit.de

Diese Würde der Frauen wird von Anfang an in der röm.-kath. Kirche mit Füßen getreten. Aber plötzlich ist wichtig. Nö meine Herren, laßt das doch endlich, Frauen für dumm zu verkaufen.

Übrigens, gestern, JUBEL- Endlich, hurra….! ich habe das Buch endlich wieder, von Gerda Weiler (deutsche Theologin und Matriarchatsforscherin) – ich verwerfe im Lande die Kriege, Das verborgene Matriarchat im Alten Testament, Erschienen im Verlag Frauenoffensive, 1984

Ewig langes suchen und stöbern führte gestern bei ebay zum Erfolg, für 1,99 € Was suche ich eigentlich in den Büchern die ich heute lese? Die Würde der Frauen und Männer, die alten, eigentlich nie vergessenen Wurzeln in der Geschichte, dass es ein würdevolles Leben „davor“ gab.

Übrigens, so was wie mich nennt man Apostatin. Das Wort begründet sich auf: den römischen Kaiser Julian Apostata, der erst den christlichen Glauben als Staatsreligion einführte, später seinen Irrtum erkannte, versuchte das wieder zu revidieren, jedoch scheiterte.

Knut

alles dreht sich um den kleinen Eisbären. Seinen großen Verwandten geht es ans Fell wwf und seinem Futter, den Robben, auch gleich. Denen wird mal wieder das Fell über die Ohren gezogen. Meist nur durch Schläge betäubt, heulen sie noch Stunden als blutiger Fleischklumpen auf dem Eis. Das Packeis, auf dem sie nach ihrer Geburt erst mal leben, wird auch immer weniger. Vielleicht werden unsere Enkel nur noch Tiere hintern Gittern kennen.

Gut, dass es so viele Plüschhasen gibt, sonst müßte Ostern auch noch ausfallen.

Magnolie

Jeden Frühling bezaubert mich dieser Baum in meinem Garten mit seinen Blüten auf’s neue.

Magnolie

Die Mirabelle ist schon wieder verblüht, der Goldregen hat ebenfalls angefangen zu blühen, der Apfelbaum braucht noch lange. Die Tuplen, Narzissen und die anderen brauchen wohl noch eine Weile. Nächste Woche soll es ja schon wieder „winterlich“ werden. Scheinbar ist es jedes Jahr der gleiche Zyklus aus werden und vergehen in der Natur, der dem unseres Lebens so gleicht.

und hier nochmals in voller Blüte >> klick für groß << Magnolie

Aber etwas ist anders im Ablauf der Natur, noch nicht ganz sichtbar, aber spürbar anders. Es fühlt sich wie ein neuer Rhythmus an und die Natur geht ihren Weg ohne uns zu fragen. Wir werden uns anpassen oder nicht mehr sein. Trotz der Schönheit die hier vor mir ist, denke ich diese Gedanken voll Wehmut, über die Uneinsichtigkeit der Menschen im Umgang mit der Natur. Es ist im Großen wie im Kleinen. Die Klimaforscher malen ein Horrorszenario nach dem anderen. Die kleinen Bürger werden immer mehr aufgefordert energiesparend und -schonend zu handeln. Die großen in der Politik scheren sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Dreck darum und machen mit (auch unseren) Steuergelden munter weiter in ihrem Vernichtungsfeldzug. Da werden immer wieder neue Milliarden im Krieg im Irak (wie auch sonstwo) hirnlos verballert, die anderweitig mehr nutzen würden. Dafür wird eben bei Bildung und Gesundheit gespart, treffen wird es die Kleinen im eigenen Land. Diese Kriege schaden der Umwelt und den Menschen mehr, aber das will ja keiner wahrhaben. Hauptsache ich benutze nur Energiesparlampen und fahre ein schadstoffarmes Auto.

Mein Freund der Baum versucht mir Hoffnung zu geben mit seinen Blüten. Ich danke ihm dafür.

7 Wochen?

….. verzichten auf etwas, so als Fastenzeit bis Ostern.

Ostern, Ostara, das Fest der Erde und ihrer Fülle, der Sonne und der Kraft. Ich hab sooooo Sehnsucht nach draußen sein, Erdgeruch, Windgeschmack, Wassergefühle, Feuertöne.

Sollen doch die kirchl. Institutionen verzichten, die das propagieren. z.B. auf Prunk und Protz. Wieviele Menschenleben wären damit wohl zu retten. Wasser predigen und Wein trinken.

Ich werde das Gegenteil tun, ich werde mich verwöhnen, meine Lieben um mich, ich werde in Genüssen schwelgen wie Liebe, Freundschaft, Lachen, Reden, Küssen. Ich sammle Glück wie die Bienen und verteile es weiter. Damit Ostara zu einem Fest der Fülle wird, die geteilt noch viel mehr Freude macht. Laßt uns feiern und teilen die Fülle des Lebens.

schöne bunte Welt

… im Karneval. „Isch bin ne Näscher“ plärrte gestern um halb 9 der Typ in der Bahn und schwenkte die Bierflasche. Aha Neger, dachte ich. So sieht also ein Neger aus: Knochen quer in der krausen schwarzen Perücke, schwarze Schminke, Baströckchen und schwarze Jeans drunter. Obenherum einen bunten Fummel. „mein Fründin is ene Zigeunerin“. Die stand auch nicht mehr grade in ihrem bunten Flatterrock mit jede Menge Glitzerketten um den Hals und einem Oberteil kanpp über dem Bauchnabel. Wie simpel einfach Menschen doch gestrickt sind. So schnell schlüpft es sich in die andere Haut, beladen mit Vorurteilen und Rassismus.

So stellt deutscher Bürger sich also einen Neger und eine Zigeunerin vor, pardon Afrikaner und Sinti/Roma. Ob die denn wissen, dass genau diese zu den von Abschiebung, Illegalität, Ausgrenzung, Rechtsradikalismus bedrohten Personenkreisen in diesem gastfreundlichen Land gehören? Es gibt auch nette Deutsche, ok, ok.

Die hier sind nicht verkleidet, für die Frauen ist das jeden Tag so.


Bild-Quelle: Wikipedia
Frauen in Afghanistan und Frauen In Zentralasien

Kein schöner Land..

Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden wohl unter Linden
zur Abendzeit.

Da haben wir so manche Stund,
gesessen da in froher Rund´.
Und taten singen die Lieder klingen
im Eichengrund.

Gift in deutschem Gemüse … und im spanischen Gemüse auch noch immer.

Unsere Liebe Bundesregierung sorgt gut für uns, da werden einfach Grenzwerte erhöht.
Gift legalisiert

Außerdem, Australien ist weit weg mit seiner Klimakatastrophe

Welche Ausreden werden wir unseren Kindern, Kindeskindern erzählen, warum wir nichts dagegen tun?

Luisa Francia spricht mir aus dem Herzen!

luisa in münchen – 12.02.2007 um 22:06:27

so lange menschen umgebracht, ausgebeutet, misshandelt, verkauft, versklavt werden, so lange menschen in einer satten, reichen welt verhungern gibt es keine sicherheit. da haben sich in münchen zur „sicherheitskonferenz“ mal wieder die richtigen getroffen, die kriegstreiber und abkassierer. und dann wüsste ich bei all den „bemühungen“ um klimaschutz gern, wie hoch der co2 ausstoss im irak durch die kriegsaktivitäten jährlich ist bevor ich noch ein grad heizung runterdrehe.