Sommer – Beginn – Mitte – Hier und Jetzt

Hier und Jetzt? Jetzt entsteht aus Vergangenheit und führt in die Zukunft. Niemand kann ausschließlich im Jetzt leben, so sehr das auch gefordert wird, denn dann ist er abgeschnitten von allem was ihn umgibt.

Wie fatal das sich auswirkt, stelle ich immer wieder mal in meiner schamanischen Arbeit fest.

Die eigene Biographie erleben, heilen, danken, verwandeln, erfordert viel Mut und Kraft und bereitet oft heftige Schmerzen. Durch die Ablehnung und Verweigerung der eigenen Erfahrungen entstehen wieder neue Schmerzen, Angst, ja Versagensängste, nicht gut genug zu sein, nicht wertgeschätzt zu sein, weil man ja das Ziel im Jetzt zu leben nicht erreicht.

Entlaste dich, betrachte Dein Leben, wie hast du deinen Weg begonnen, was ist gelungen, was nicht. Was nimmst du daraus an Erfahrungen mit und was lässt du zurück?

Dieses betrachten ist die Arbeit des Sommers im Leben. Durch die Gegend streifen, beobachten wie es sich verhält, wie es zusammen passt oder auch nicht. Wie die Saat aufgegangen ist oder nicht. Wo es noch Dünger, Wasser braucht, vielleicht auch die Hilfe anderer um das Feld zu richten. Es ist eine wunderbare Zeit des draußen seins, zusammen sein, der Stille. Setz dich an einen Waldrand, auf eine Wiese, ein Feld, lausche den Tierstimmen, dem Wind und betrachte einfach und vorurteilslos, ohne Angst und Fremdbewertung. Du bist wichtig!  Lass dir nicht einreden wie du etwas werten, benennen sollst. Du weißt es am besten, vertraue dir.

Es gibt viel für dich zu tun bevor die Schnitterin ans Werk gehen kann, trau dich, probier es, alle guten Geister sind mit dir. Eine unglaubliche heilsame Weite wirst du sehen und nicht mehr das enge nur Jetzt.

Ich wünsche euch einen wundersamzauberhaft schönen Sommer

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meine neue Liebe

ja, das waren/sind die letzten 3 Winter. Ich, die bekennende Winter nicht Mögerin, ja ich, habe den letzten Winter genossen… nur nicht die Temperaturen und den vielen Schnee.

Dass ich ja im Winter freiwillig immobil bin (ich habe immer eine gute ‚“Ausrede“ keine Winterreifen), ergab sich 2010/11 und 2011/2012. Beides Winter mit länger krank.

Auch in diesem Winter raffe mich eine nicht ordentlich auskurierte biestige Schnupfen-Husten-Fieber-Röchel… keine Ahnung aber es war heftig dahin und verordnete mir (Ich kam mit 39,4 Fieber aus Berlin wieder)  insg. 3 Wochen Bettruhe.

Ok, ich fügte mich in mein Schicksal und begann den roten Faden wieder auszurollen. Der zieht sich durch mein Leben. Ich bin froh ihn (wieder) gefunden zu haben und seitdem verliere ich ihn nicht aus den Augen. Er blitzte oft in meiner Kindheit auf, so richtig zu fassen bekam ich ihn mit ca. 30 und machte mich auf nach zu sehen, woher, wohin, wozu.

Diese 3 Winter ermöglichten mir eine gute Zeit für Rückblicke, Einsichten, Aussichten. Ich habe liegen gelassenes gefunden, manches aufgehoben und mitgenommen und anderes wieder auf den großen Haufen der Zeit zurück gelassen. Ich habe Entscheidungen getroffen, die manchen nicht gemundet haben, aber um selbst ehrlich zu bleiben und mich nicht weiter verletzen zu lassen, war das sehr nötig.

So, jetzt ist Frühling, die Pferde scharren mit den Hufen und es kann los gehen. Letztes Wochenende waren Jo und ich im Käsewunderland und haben seinen 50. zauberhaft gefeiert.

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Nächstes Wochenende zelebriere ich ein Handfasting und dann packen wir bald die Koffer für Portugal, das wir gerne mal im Frühling erleben möchten.

Zwischendurch Seminare und Einzeltermine … langweilig wird es hier nicht 😉

Ansonsten zähle ich die Tage bis Jahresende und dann? Beginnt die große Freiheit! … aber davon erzähle ich später

Tarot im Jahresweg

Da nehme ich mir die Rauhnachtskarten  für März 2013 zur Hand und ..?

Die runden Karten –Daughters of the Moon  – ziehe ich für den inneren Weg und die viereckigen Raider Waite für den außeren Weg .

Die beiden 13. Jahreskarten sind Eremit für den außeren Weg und 3 Kelche für den inneren Weg. Im März sind diese beiden Karten als Monatskarte, aber auf vertauschten Plätzen. Da komme ich doch ins Staunen und Grübeln, was will mir das sagen? The Wise One gilt als Eremit!

 

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Aha! die Jahresaufgabe im März ? Die neue 5-Kreise-Gruppe? Die ist ja auch in den Rauhnächten geboren worden.

Ja!! Wunderbar 😉

 

Rauhnacht

Wir haben die 13. Rau(c)hnacht gefeiert mit einem Feuer draußen. Es ist so schön, geht so tief, läßt frei sein und leuchten. Am Feuer sitzen, in die Flammen schauen und langsam entschwinden die Grenzen. Der Blick weitet und vertieft sich. Gestalten im und ums Feuer aus der Geisterwelt. DerKräuterduft zieht durchs Haus, verabschiedet Losgelassenes und begrüßt Neues. Alles was bleibt ist Glut, ist Asche. Ein wenig Asche aufheben vom letzten Feuer, potenziert die Kraft des nächsten Feuers, ruft die Geister wieder teilzunehmen.

 

Ich liebe die alten Bräuche. Sie sind Rückverwurzelung, Anbindung in den Clan, Sippe, Familie, das was nährt, schützt und stützt. Sie geben Freiheit und Sicherheit, dass alles was ich loslasse in guten Händen ruht und sich zu Segen wandelt.
Ich habe ca. 50 Jahre in Fotos dem Feuer gegeben. Im Herzen bewahre ich sie auf, aber nicht mehr im Schrank.

Mein Geliebter war wieder ein sehr guter Feuermeister, ich danke Dir

Dann noch die letzten beiden Karten, das Resüme fürs Jahr ziehen, umdrehen und betrachten. Die Karten bleiben verdeckt liegen bis zur letzten Karte. Viele neue Bilder sind dabei aber auch viele die ich schon länger im Jahreskreis erlebt habe. Es wird ein gutes Jahr werden, das spüre ich schon lange. Viel Neues kommt, Bewährtes bleibt und Vergangenes geht.

Zur Nacht noch Kekse und Milch für die Göttinnen und Geister hingestellt und gut geschlafen. Jetzt bin ich wirklich in 2013 angekommen!

 

 

 

Winterdepression ?

Winterdepression? Heute war so ein Tag, trotz schöner Sauna, Schwimmen, einfach eine schöne Zeit mit meinem Liebsten. Nasskalt, der Himmel war einheitlich grauschwarzgrau und Regen von ganz fein bis ganz viel.

Vor einigen Jahren fragte mich ein Studienkollege, der mittlerweile Psychiater geworden war, ob ich an einer Doppelblindstudie „Winterdepression“ teilnehmen möchte. Eine Gruppe erhielt ein Medikament und eine Gruppe eine Lampe mit hoher Luxzahl, ähnlich dem Sonnenlicht. Eines von beiden war jeweils wirksam, auch er wisse nicht was ich bekomme.
Also, jeden Tag 20 Minuten Lampe und eine Pille. Ich war mir 150% pro sicher, dass ich das wirkungslose Medikament habe.

Nach ca. 3 Tagen fragte ich mich, was ich hier eigentlich tue. Ich fand es albern. Da aber meine Umwelt mir im Winter des öfteren sagte, dass mit mir nichts los sei, nur weil ich eben lieber zu Hause bin und meine Ruhe haben will, machte ich noch ein paar Tage weiter. Jede Woche musste ich zum Kontrollgespräch und von mal zu mal ging es mir besser, der Doc strahlte und mir ging es gut.

Nach einer Woche machte ich gar nichts mehr in Richtung Studie und der Doc freute sich jede Woche, wie gut es mir ging.

Nach 6 Wochen war die Studie zu Ende, der große Umschlag wurde geöffnet und… ich hatte die wirksame Lampe und das unwirksame Medikament! Ich erzählte meinem Freund, dem Doc, dass ich ja eigentlich gar nicht an der Studie teilgenommen habe, weil es mir ohne sowieso gut geht, nur die Umwelt, die Freunde ein Problem mit meiner angeblichen Winterdepression haben.

Was hat sich für mich verändert in den 6 Wochen? Die Gewissheit, dass Winter anders ist, tiefe Stille, Rückzug, Innenschau, Loslassen, Neu zusammensetzen, probieren, schmecken. Dass Mitwinter bereits die Geburt des Lichtes ist und es wieder täglich heller wird. Dass ich viel draußen sein muss, bei jedem Wetter, Tageslicht, Nachtlicht, Luft und die Elemente auf der Haut. Dass es völlig natürlich ist anders als der Mainstream zu sein und dass ich nicht den Erwartungen meiner Umwelt gerecht werden muss. Und vor allen Dingen… nach jedem Winter kommt wieder Frühling und Sommer, dann bin ich unterwegs und nicht zu bremsen. Wer mich kennt weiß das 😉 Ich gönne mir die Ruhe der Wintertage und tanke für die Zeit danach Kraft und innere Freude.

Also nix Winterdepression!

Luisa Francia Horoskop 2013 – es ist da!

Dieses Jahr aber früh, noch vor dem Weltuntergang, das ist wunderbar – das Luisa Francia Horoskop 2013! Es wird für mich, die Stierfrau, ein hoffentlich wunderbares Jahr werden! Und ja, ich werde ernten was ich gesät habe, der HeilSame ist gut aufgegangen. In diesem Sinne…. wir sehen uns nach der Winter – Tag – und – Nacht – Gleiche… guten Flug liebe Freunde 😉

 

Zwischen den Monden

306085_10200136261035810_1007760369_nZwischen dem Samhain Neumond am 13.11.2012 und dem Wiederauftauchen der Mondsichel nach dem nächsten Neumond am 21.12.2012 liegen Tage des Erinnerns, des Innehalten, Schauen, Horchen. In diesen Tagen nehme ich mein Leben in die Hand, betrachte es liebevoll und gestalte es neu.

Niemand hat Schuld, weder Menschen noch Umstände, es war mein Wunsch diese Erfahrung zu machen, also mache ich sie. Nicht immer ist es lustig oder süß (gewesen) doch immer lehrreich, spannend.Aber auch ich bin diejenige, die anderen auf dem Weg ihrer Erfahrung dienlich ist.Ich kann ja nichts dafür… oder ich kann ja nichts machen… oder ich kann ja nicht weil….  das ist Verantwortung für sein Leben abgeben. Nicht mein Ding.

Nach dem Maja Kalender bin ich in die Energie weißer magnetischer Spiegel hineingeboren. Es wundert mich daher nicht, wieviele Projektionen meine bloße Anwesenheit auslöst. Schön ist es, wenn diese dann mir vorgworfen werden. He Leute, ich bin Spiegel, also schaut Euch doch selbst an. Was ich in keinem Fall möchte, diesen dummen Satz von wegen „Spiegelgesetze“ weiter zu geben. Der dient vielen leider dazu, sich arrogant über andere zu stellen und sich abzugrenzen.

Als ich vor vielen Jahren beschlossen habe die Grenzen einzureißen und grenzenlos zu leben öffnete sich die Welt für mich. Danke!