meine neue Liebe

ja, das waren/sind die letzten 3 Winter. Ich, die bekennende Winter nicht Mögerin, ja ich, habe den letzten Winter genossen… nur nicht die Temperaturen und den vielen Schnee.

Dass ich ja im Winter freiwillig immobil bin (ich habe immer eine gute ‚“Ausrede“ keine Winterreifen), ergab sich 2010/11 und 2011/2012. Beides Winter mit länger krank.

Auch in diesem Winter raffe mich eine nicht ordentlich auskurierte biestige Schnupfen-Husten-Fieber-Röchel… keine Ahnung aber es war heftig dahin und verordnete mir (Ich kam mit 39,4 Fieber aus Berlin wieder)  insg. 3 Wochen Bettruhe.

Ok, ich fügte mich in mein Schicksal und begann den roten Faden wieder auszurollen. Der zieht sich durch mein Leben. Ich bin froh ihn (wieder) gefunden zu haben und seitdem verliere ich ihn nicht aus den Augen. Er blitzte oft in meiner Kindheit auf, so richtig zu fassen bekam ich ihn mit ca. 30 und machte mich auf nach zu sehen, woher, wohin, wozu.

Diese 3 Winter ermöglichten mir eine gute Zeit für Rückblicke, Einsichten, Aussichten. Ich habe liegen gelassenes gefunden, manches aufgehoben und mitgenommen und anderes wieder auf den großen Haufen der Zeit zurück gelassen. Ich habe Entscheidungen getroffen, die manchen nicht gemundet haben, aber um selbst ehrlich zu bleiben und mich nicht weiter verletzen zu lassen, war das sehr nötig.

So, jetzt ist Frühling, die Pferde scharren mit den Hufen und es kann los gehen. Letztes Wochenende waren Jo und ich im Käsewunderland und haben seinen 50. zauberhaft gefeiert.

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Nächstes Wochenende zelebriere ich ein Handfasting und dann packen wir bald die Koffer für Portugal, das wir gerne mal im Frühling erleben möchten.

Zwischendurch Seminare und Einzeltermine … langweilig wird es hier nicht 😉

Ansonsten zähle ich die Tage bis Jahresende und dann? Beginnt die große Freiheit! … aber davon erzähle ich später

Liebe Närrinnen und Narren

Es ist da, Luisa Francias Horoskop!

Da muss eine schon nachdenken, hineinhorchen und fühlen um das zu entschlüsseln, deswegen gefällt mir das auch.

Viel Spaß haben im neuen Jahr, ganz wichtig! Es wird ein seltsames Jahr werden, mit vielen Änderungen die nicht leicht zu verstehen sind. Begegnungen der schrägen Art, wie ich heute in einem Techniker Forum hatte, werden sich wohl häufen. Da hilft nur Zunge raus, umdrehen, gehen.

Ich habe mir speziell für 2011 die Narrenkappe beim schwedischen Möbelhändler gekauft, Glöckchen drangenäht und los gehts! So wird dieses Jahr erträglich 😉

Es ist allgemein zu wenig Humor unterwegs. Die Religionen sind alle bierernst. Leise flüstern in den Kirchen, niemand stören. Warum nicht singen, lachen, tanzen? Wer wirkliche Andacht kennt ist durch nichts zu stören.


Wie zu sehen, Jo hatte auch seinen Spaß. Es ist einfach wunderbar, wenn 2 Menschen wie wir den Humor des anderen verstehen und teilen.

und diese seltsamen Schluffen haben wir nicht gekauft 😉


Stressfreie Adventszeit

Da flattert mir ein Angebot eines großen Herstellers von homöopathischen Mitteln in die Inbox, sogar noch als Sondernewsletter! verbunden mit einem Mittel, dass mich den Advents- und Weihnachtsstress gelassen ertragen läßt. Irgendwie verkehrte Welt und jetzt hat es auch schon die Ecken erreicht, von denen ich dachte, dass da ein anderes Lüftchen weht. Ich meine doch immer es ist besser den Strass abzubauen als Tabletten zu schlucken. Das müssten die Homöopathen doch besser wissen. Anscheinend nicht, schade.

In dieser Zeit, in der selbst die Discounter, die sonst als Billigheimer aufteten, Luxus für alle propagieren, kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln. Ich bin froh wenn diese geldbörsenöffnende kitschige Zeit endlich vorbei ist.

Ich habe vor langer Zeit schon meine Wortwahl geändert. Ich habe keinen Stress, ich habe viel zu tun und 98% von dem tue ich sehr gerne, die restlichen 2 % schwimmen einfach mit, ist das Fazit davon.

In diesem Sinne, macht euch keinen und lasst euch keinen Stress einreden!

Schamanische Puzzleteile

Lange nichts geschrieben und dabei ist so viel passiert. Es ist Sommer und ich bin jede freie Minute unterwegs, genießen, staunen, schnuppern, fühlen, wahrnehmen, träumen, trommeln, rasseln, trancen, freuen, Freunde treffen … usw. Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit, trotz Blutdruck letztens von 92 zu 62… Ups ein bisschen niedrig, aber es geht mir trotzdem wunderbar.

Der letzte Winter war an der Grenze dessen was ich mag. Zu lang, zu kalt, zu dunkel, zu grau. Ich kann dem nichts abgewinnen, obwohl ich die Gene der Steppenreiter in mir spüre. Suche nach Auswegen, überwintern in wärmeren Regionen, ja das wär’s. Wir werden uns dieses Jahr Portugal ansehen und ich glaube, das wird uns gefallen 😉

Ich setze die Puzzlesteine des erlebten zusammen. Manchmal verrutschen sie wiederund dann sortieren sie sich neu zu interessanten Bildern, es formt sich. Verschiedene Ereignisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, ergeben Sinn. Die Geister haben Humor und ich habe ihn auch. Anfang des Jahres hatte ich um Erfahrungen zu dem Thema Leben-Tod-Heilen gebeten und prompt bekommen. Zuerst die Kehlkopfentzündung, dann die Begegnung mit einer Curandera, mit Galsang Tschinag und Don Agustin. Jetzt übersetze ich das gerade in meine Sprache und dabei gehe ich sehr kritisch zu Gange. Die Curandera Amelia Rosalia Asaldes Flores redet gar nicht, Galsan nennt mich Kindchen, Mädchen und Don Agustin nimmt Menschen in ihrer Eigenmacht wahr, egal wie “krank” sie sind. Drei grundsätzlich verschiedene Menschen und ihr Umgang mit schamanischem Heilen.

Erfahrungen kommen dann zu mir wenn ich reif bin für sie, wenn mein innerstes danach ruft, auch wenn sie unsanft erscheinen sie passen nahtlos. Visionen suche ich nicht, ich drehe mich um, focusiere den Blick und sehe sie.

In diesem Sinne gibt es keine guten und keine schlechten Lehrer. Es geht um vertiefen und verfeinern in dem nie endenden Prozess des Lernens.

Wie und was ist es, wenn der Beobachter selbst beobachtet wird?

In meinem Freundeskreis, meiner Umgebung häufen sich die Krebsfälle. Alle Hände voll zu tun.

Die Lerngruppen sind eine Bereicherung für alle … und so geht der Sommer weiter. Urlaubszeit, bald!