Luisa Francia Horoskop 2014

Ich liebe es einfach, das Horoskop für 2014 von Luisa Francia. Mal schauen, was daraus wird. Wenn ich mir die Tarotkarten so anschaue, die ich in diesmal in den Rauhnächten nicht täglich, sondern in einem Rutsch Silvester gezogen habe, weil so ein schöner Neumond war, dann wird das ein recht buntes Jahr. Waren es in den letzten Jahren oft immer wie gleichen Karten, so ist diesmal viel Neues dabei.

Wie immer, überraschen lassen, geschmeidig sein, tanzen und das Lachen nicht vergessen 🙂

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Am 22.11.2013 mussten wir Salome gehen lassen.  Der Krebs schritt gnadenlos immer weiter fort. Keine Qual für sie sollte es mehr sein.

13 Jahre hat sie uns begleitet, auf ihre eigenwillige liebevolle Art und Weise und wir liebten sie. Jetzt ist die gemeinsame Zeit zu Ende, wie alles ein Ende hat.

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Es war Liebe auf den ersten Blick, so kamst du zu uns. Warst noch scheu, hast unser Herz erobert und mit viel Liebe und Geduld haben wir dein Herz und deine Liebe gewonnen.

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Leb wohl schöne, sanfte, kluge Katze. Wir sehen uns wieder. Egal wann und wo. Du lebst jetzt auf der großen Wiese, in den Wäldern der Anderswelt, zusammen mit meinen anderen Tieren die bei mir waren… falls diese nicht schon wieder hier sind. Ich spüre wie  deine Kraft und deine Liebe immer um mich sein wird.

 

und noch ein Abschied

nur noch 11 Tage und dann darf ich mein Arbeitsleben ad acta legen. Der inaktive Teil meiner Altersteilzeit beginnt. Da ich die letzte in Bonn bin, bekomme ich auch noch ein paar Monate geschenkt und werde früher freigestellt. Die große Freiheit beginnt, meine Zeit gehört wieder ganz mir. Ein lachendes und ein weinendes Auge sind schon dabei, nach 22 Jahren 🙂

… und was kommt dann? Ich muss aufpassen, dass ich die viele Zeit nicht ganz schnell verplane, denn Pläne habe ich ungefähr so für die nächsten 35 Jahre 😉 Achtung, Leben ich komme!

Abschieds- und Schwellenzeit

Gerade jetzt im Herbst, Übergang in den Winter, so deutlich spürbar und oft schmerzhaft.

Unsere modernen Häuser und Wohnungen haben keine Schwellen mehr. Übergangslos gehen wir durch die Räume. Wo sind sie hin verschwunden, die sichbarern Grenzen der Räume, die Symbole des Übertritts von einem Raum in den nächsten. Zeitspannen werden nicht mehr messbar an Schwellen und zerfließen grenzenlos. Kein Innehalten, kein bewußtes gehen. Schwellenangst vor nicht mehr sichtbaren Schwellen und Grenzen.

Viele Menschen die zu mir kommen fühlen sich genau so. Sie stoßen dauernd an Grenzen, manchmal an die eigenen, die aber oft von außern gesetzt werden. Sie sind aber nicht mehr bewusst, sind unsichtbar. Leben wird diktiert als grenzenlos, ständig unterwegs, immer erreichbar, taff, jung, hipp. Das alles bis zur letzten Schwelle, die wir beim sterben übertreten. Ich begegne vielen drüben, die so gelebt haben und hier die so leben.

Es ist besser rechtzeitig Schwellen und Übergänge bauen zu lernen. Wir begnen uns da wieder, lernen verweilen.

Abschied – das große Herbstthema – Spiraley am 26.10.2013

Spiraley – Der schamanische Tag

unser Thema im Oktober ist „Abschied nehmen“

Was ist für dich Abschied, wie viele Abschiede hast du erlebt,
was würdest du heute anders machen, was willst du noch fragen, was noch sagen?

Großes Thema? Ja!

Lasst uns zusammentragen was uns wichtig ist, unsere Erfahrungen, unsere Wünsche, unsere Fragen. Abschiede als Fest und Erfahrungsschatz gestalten.

Zum Abschluss eine gemeinsame Feuerzeremonie. Was willst du abgeben ans Feuer, was willst du mitnehmen.

Ich freue mich auf einen zauberhaften Tag mit Euch, den wir als Kraftquelle in den beginnenden Winter mitnehmen können.

Termin: Samstag, 26.10.2013, 11:00 bis 16:00 Uhr
Anmelden bitte hier: http://schamanca.de/kontakt/

Kosten: 15,00 Euro
Incl. 19%MwSt.

Essen und Trinken bitte mitbringen oder vor Ort kaufen für ein gemeinsames Büffet in der Pause.

Achtung! Nichts für Katzenallergiker, wir haben eine Stubentigerin.

Rathausstraße 16, 53859 Niederkassel

Ute Schiran ist gegangen

Die Tänzerin im Aschekreis ist jetzt ihre Begleiterin.

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Ich spüre einen großen Verlust. Viele Jahre habe ich sie gekannt. Erst nur die Bücher Wege der Wölfin und Menschenfrauen fliegen wieder.Die Schiran Frauen waren damals in den 80igern etwas ganz besonderes. Ein Clan aus Frauen, die sich einen gemeinsamen Namen Schiran gaben, zusammen aber auch alleine lebten.

1989 lernte ich sie und ihre Unterweisungen persönlich kennen. Seitdem kreuzten sich unsere Weg immer wieder. 2010 war sie in Wiesbaden,  ich berichtete hier darüber und hier

Mutterrecht der Sterne – Eine astrologische Reise aus gynozentrischer Sicht von
Ute Schiran, Dorle-Margareta Schiran, Sara-Ester Langen und Jade Kress von 1985, brachten mir die Sterne näher, genau wie Luisa Francias Buch Berühre Wega…

Maria Schiran schenkte mir die Kunst meinen ureigensten Trommelklang zu spielen.

Ute Schiran war keine Frau der großen Worte. Ich liebe ihren minimalistischen Stil, ohne großen Aufwand die Verbindung zwischen den Welten herzustellen. Auch das ist in meine schamanischen Arbeit eingeflossen.

Sie lebt in meiner Erinnerung weiter. Sie hat mich tief berührt mit ihrem Sein und meinen Weg als Schamanin nachhaltig geprägt. Leb wohl von Herzen, unsere KORESpondenz ist immer weiter fruchtbar.

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Hoch Zeit

Sommersonnwend  am 21.6.2013, der höchste Stand der Sonne … von nun an geht’s bergab. Ja, so ist es, nach oben kommt wieder unten. Jeden Tag wird es ein paar Sekunden früher dunkel.   Das auf und ab, wie die Gezeiten des Meeres. Dazu ein wundervoller Vollmond am 23.6. Eintauchen  in Glücksenergie.

Der 2. der 5 Kreise findet in dieser Atmosphäre statt, wie schön für uns.

Es ist wie auf der Nadelspitze balancieren. Alles fokussiert sich, wird immer schmaler, genauer, gerader. Diese Kunst zu beherrschen gehört für mich zum schamanisieren.  Dieses ist wichtig wenn ich pirsche, jage, auf der Suche bin. Ich sehe Bilder und suche die Worte oder Bilder zu den Worten. Höchste Konzentration, nicht reden, nur wahrnehmen. Leider wird vieles zerredet, diskutiert,  argumentiert, beschwichtigt, beschönigt. Sei still, ganz still,  lausche und sieh genau hin.

Tanzen auf dem Vulkan passt dazu.

Der schöne Vogel kommt dann von selbst geflogen.