Tatort Internet

Ich möchte nicht viel dazu sagen, ich habe nur diese Sendung aufgezeichnet gesehen um die es in diesem Beitrag „Weil ich halt niemanden gehabt hab‘, dem ich vertrau“ Das ist erschreckend, dass die Mutter zugelassen hat, dass ihre Tochter vor der Kamera über all das was ihr passiert ist reden muss. Wo fängt Gewalt eigentlich an?

Das ganze Serienmachwerk zielt auf die Schiene böser Onkel da draußen, der kleinen Mädchen und Jungen was Böses will. Nur, laut Statistik passieren die meisten Fälle von körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt in den Familien durch die nächsten Verwandten, Freunde. Das wird leider nicht angesprochen.

Deshalb ist für mich diese Serie ziemlich verlogen. Damit wird versucht die Legitimation für noch mehr Zensur und Beschneidung der Meinungsfreiheit zu erreichen.

die 1. Rauhnacht – Mutternacht

feierten wir am 24.12. erfahren. Meine Tochter hat einen genialen Dübbekochen gemacht, so richtig mit selbst geriebenen Kartoffeln und selbst gemachten Apfelkompott. Als Vorspeise gab es Birne mit Gorgonzola überbacken als Nachtisch war ein Obstsalat geplant, der aufgrund von Magenüberfüllung bis heute warten musste. Zum Dübbekuchen gab es einen oberleckeren Dornfelder vom Weingut Priesters aus Jugenheim, aus dem Karton, der Richtung Schottland verschwunden ist. Dann mal ein Prost nach Schottland liebe Sabine. Und meine Süße hat dann auch noch die Küche wieder aufgeräumt, Super, Danke!

Der geniale Dübbekuchen im stilechten gusseisernen Bräter

unser Weihnachtsfenster

Schön wars, bis zum nächsten Jahr oder schon bald ;-).

Bratäpfel

hat Tochter sich gewünscht und bekommen, hat vorzüglich gemundet. Äpfel, gefüllt mit Marzipan (Rohmasse ohne Zuckerzugabe) Rosinen, Walnüssen, das ganze mit Grand Marnier abgeschmeckt und dazu selbst gemachte Vanillesauße.

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der zipfel, der zapfel,
der kipfel, der kapfel,
der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den zipfel, zapfel,
den kipfel, den kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den zipfel, den zapfel,
den kipfel, den kapfel,
den knusprigen Apfel.

Die Rabauken hatten auch Spaß

kalte Küche

… hatten wir heute, wir haben uns lieber beim örtlichen Chinesen am Kaiserbuffet verwöhnen lassen.

Ich stelle fest:

kleine Kinder spielen gern

große noch viel lieber 😉

oh Mann, ich liebe dich 😉

Lecker war’s und jetzt liegen wir beide auf dem Sofa, hören eine der 12 Scheiben aus der Klassiksammlung die ich von Jo bekommen habe; er liest in einem seiner Weihnachtsbücher und lassen es uns gut gehen.

7 Jahre Ehe

Frau Pauli macht den Vorschlag, dass Ehen nach 7 Jahren automatisch enden, ohne Scheidung. Bei genauerem Hinsehen, ich finde die Idee gut. Kein Trauschein garantiert, dass Ehen funktionieren, wenn die Partner nichts tun. Trauscheine sind meist auch weiche Sofakissen, jetzt hat man ja die Lizenz und braucht nichts mehr zu machen. Wie viele Ehen bestehen nur noch auf dem Papier, weil das Geld für die Scheidung fehlt oder man zu faul, zu bequem oder was weiß ich was ist um den Hintern zu bewegen? Für die Kinder ist beides nicht gut, denn immer mehr Kinder wachsen mit allein erziehenden Eltern auf.

Dinge wie gegenseitige Achtung und Toleranz entstehen nicht automatisch durch Trauscheine und werden durch sie auch nicht am Leben gehalten.

Was mir stinkt: Kommentare von Stoiber & Konsorten. Da wird nicht nachgedacht, da werden die alten Werte beschworen, die stinken aber vorne und hinten, da hilft auch das große C im Parteinamen nichts, denn unsere Herren Politiker machen sowieso was sie wollen, auch mehrmals heiraten, jung gegen neu austauschen usw.

Besuchsehen, wie in matriarchalen Gesellschaften, das wäre doch eine sinnvolle Alternative zu unserem Ehewahn von heute, der ja doch nicht hält, was sich die Leute davon versprechen.

Nachtrag 24.09.07

So, so, Der Herr Beckstein gesteht, dass er sich Sorgen macht. Die Delegierten der bevorstehenden CSU-Wer führt uns ins Nirvana-Wahl-Veranstaltung könnten sich von Frau Paulis Äußerungen provoziert fühlen und das könne zu „unangenmessenen Aktionen und Reaktionen führen“ Quelle: Welt.Online Das nenne ich Hexenjagd! Schickt solche Politiker bitte nach Hause und wählt sie nicht. Wer weiß, wovon die sich sonst zu provozieren lassen. Mein Eindruck: Die Herren sind nicht regierungsfähig.