7 Wochen?

….. verzichten auf etwas, so als Fastenzeit bis Ostern.

Ostern, Ostara, das Fest der Erde und ihrer Fülle, der Sonne und der Kraft. Ich hab sooooo Sehnsucht nach draußen sein, Erdgeruch, Windgeschmack, Wassergefühle, Feuertöne.

Sollen doch die kirchl. Institutionen verzichten, die das propagieren. z.B. auf Prunk und Protz. Wieviele Menschenleben wären damit wohl zu retten. Wasser predigen und Wein trinken.

Ich werde das Gegenteil tun, ich werde mich verwöhnen, meine Lieben um mich, ich werde in Genüssen schwelgen wie Liebe, Freundschaft, Lachen, Reden, Küssen. Ich sammle Glück wie die Bienen und verteile es weiter. Damit Ostara zu einem Fest der Fülle wird, die geteilt noch viel mehr Freude macht. Laßt uns feiern und teilen die Fülle des Lebens.

grenzenloses Lernen

Die UNESCO-Hauptschule Bürs zusammen mit der TrAfo – Seminarwerkstatt von Sabrina und Marcel, führt vom 11.-13.4.07 eine Projektwoche für Kinder durch.

Sabrina schreibt u.a.
Unser Motto ist: „Die Kinder von Heute sind die Erwachsenen von Morgen – diese Kinder sind es die unsere Welt weiter beleben werden.“

Da wir mit unserem Seminarbetrieb „Trafo“ schon seit längerer Zeit mit diesen Themen arbeiten, haben wir vielfältige Kontakte im In,- und Ausland aufgebaut.

Das Prinzip und die Unterrichtsführung in der Hauptschule Bürs, sowie die Motivation der dortigen Lehrpersonen einen guten und interessanten Unterricht mit den Kindern zu gestalten möchten wir gerne unterstützen.

Also wer Zeit und Lust hat, auf nach Österreich!

Frauen – Lehrerinnen

Luisa Francia und Ute Manan Schiran
(Bild mit Erlaubnis verlinkt)

Luisa Francia und Ute Manan Schiran. Zwei Frauen die meinen Weg sehr beeinflußt haben, von denen ich viel gelernt habe, so wie vom Clan der Schiranfrauen. Bei Maria Schiran habe ich trommeln glernt, Jade Kress- Schiran hat mir durch das Mutterrecht der Sterne diese näher gebracht bis zu Berühre Wega und kehre zurück zu Erde von Luisa Francia, da habe ich wieder fliegen gelernt und durch Wege der Wölfin und Menschenfrauen fliegen habe ich wieder den Weg zu meiner Berufung gefunden.

Ute Schiran habe ich vor Jahren an einem Wochenende beim Heilpraktikerinnenverband Lachesis zuletzt wieder getroffen. Es ging um Bienenvölker und Frauengemeinschaften. Wie ähnlich sie sich manchmal sind.

Jetzt habe ich in Luisas Blog dieses Bild gesehen und mich haut es um. Plötzlich sind die Grenzen im Kopf da. Eine scheinbar alte Frau mit Bart. Ich hab da auch so das eine oder andere Haar am Kinn. Bisher rasiere ich meine Härchen immer weg, aber jetzt, wo ich Utes Bart sehe, setzt ein neuer Denkprozess ein. Hexenhaare sagte man dazu. Daran erkennt man Hexen, sagte man früher. Bin ich eine Hexe, nur weil mir da Haare wachsen? Waren diese Frauen Hexen?

Laut Wikipedia handelt es sich um eine „Krankheit“. Ich sehe das nicht so!

Da verschwimmen Grenzen zwischen männlichen und weiblichen Bildern, Gedankenwelten, die gesellschaftlich gemacht sind, wie Frau auszusehen hat oder nicht. Ich finde es saustark und ich merke, irgendwie fehlen mir die Worte. Da lebt uns eine vor, wie es auch sein kann… sein sollte?!

Danke Ute Manan Schiran für diesen Stubser, diesen Anstoß, mir das mal anzuschauen, über mein älter, alt werden zu reflektieren. Ich gleite ja gerade durch die Wechseljahre, ganz sanft und doch voller Kraft und Stärke, aber ohne Hormone. Mal schauen, was nach der Meno-Pause kommt, ich bin gespannt 😉

Imbolc die Nacht der Worte

Nach(t)gedanken an Imbolc 2007, Vollmond, Brigid, Hüterin der Dichter, der Worte, der Schmiede, des Feuers.

Ich lege jetzt Worte auf die Goldwaage

Gesagte und Ungesagte, die zwischen den Zeilen, Die Buch-Staben, die Steinernen, die Bildlichen. Ich setze keine Joker mehr … ich setze Menetekel.

Maat, Ihr Wort war und ist Gesetz. Sie legt das Wort und die Feder auf die Waage. Was ist wenn Deine Worte nichts wiegen? Es wird Gerechtigkeit sein. Die einen Feuer verlöschen, die anderen brennen weiter und neue entstehen.

Ich gebe sie ins Feuer und verbrenne all die nutzlosen Worte die für zu leicht befunden wurden. Sie wehren sich, sich schreien ich habe es doch nicht so gemeintaber du mußt doch verstehen… Muss ich? Nein und sag bitte was du wirklich meinst.

Da geben die schwarzen Mütter den Eingang frei. Willkommen in Raum der klaren Worte. Ich setze mich neben sie. Sie lehren schweigend, wissend, handelnd.

Wer bist Du, frage ich? Sie sieht mich an und schweigt. Es braucht keine nutzlosen Worte. Be-greife.

Ich lerne! Lichter anzünden, den Boden pflügen, vorbereiten und bereit sein.

draußen

die Scherenschnitte der Baum Silhouette im sternklaren Nachthimmel
Wird es Sturm geben? frage ich meine Begleiterin
Ja, und? Meinst Du, wir halten uns an Kalenderdaten?
Die Alte zieht an ihrer Pfeife
bläst Wolken in die Nacht
ferner Eulenruf stimmt zu
Du bist ekzentrisch, sagen sie zu mir
Ja, und? Ich bin meine Welt, mein Himmel, mein Leben, mein….

nach den Rauhnächten

Die 13 Karten für meine Jahreslegung sind da und es erstaunt mich nicht, oder doch? Die Karte für den Januar, für den Beginn des Tanzes ist Mama Ocean, die Mutter der Kelche, aus dem Tarot Daughters of the Moon.

Ich habe sie heute bereist… ein Stück zurück…erinnern… ich habe für mich verfügt, dass ich nach meinem Tod verbrannt und meine Asche im Meer verstreut wird. Ich fragte sie, welche Erfahrungen und Möglichkeiten sie für mich bereit hält. Plötzlich war ein Angstgefühl da: ich fragte sie: Mama Ocean, werde ich sterben in diesem Jahreskreis?

Sie lächelte und sagte „auch das ist eine Möglichkeit“…. mehr nicht.

Nein, ich grüble nicht, ich stehe auf und lebe – Jetzt!