Frauen – Lehrerinnen

Luisa Francia und Ute Manan Schiran
(Bild mit Erlaubnis verlinkt)

Luisa Francia und Ute Manan Schiran. Zwei Frauen die meinen Weg sehr beeinflußt haben, von denen ich viel gelernt habe, so wie vom Clan der Schiranfrauen. Bei Maria Schiran habe ich trommeln glernt, Jade Kress- Schiran hat mir durch das Mutterrecht der Sterne diese näher gebracht bis zu Berühre Wega und kehre zurück zu Erde von Luisa Francia, da habe ich wieder fliegen gelernt und durch Wege der Wölfin und Menschenfrauen fliegen habe ich wieder den Weg zu meiner Berufung gefunden.

Ute Schiran habe ich vor Jahren an einem Wochenende beim Heilpraktikerinnenverband Lachesis zuletzt wieder getroffen. Es ging um Bienenvölker und Frauengemeinschaften. Wie ähnlich sie sich manchmal sind.

Jetzt habe ich in Luisas Blog dieses Bild gesehen und mich haut es um. Plötzlich sind die Grenzen im Kopf da. Eine scheinbar alte Frau mit Bart. Ich hab da auch so das eine oder andere Haar am Kinn. Bisher rasiere ich meine Härchen immer weg, aber jetzt, wo ich Utes Bart sehe, setzt ein neuer Denkprozess ein. Hexenhaare sagte man dazu. Daran erkennt man Hexen, sagte man früher. Bin ich eine Hexe, nur weil mir da Haare wachsen? Waren diese Frauen Hexen?

Laut Wikipedia handelt es sich um eine „Krankheit“. Ich sehe das nicht so!

Da verschwimmen Grenzen zwischen männlichen und weiblichen Bildern, Gedankenwelten, die gesellschaftlich gemacht sind, wie Frau auszusehen hat oder nicht. Ich finde es saustark und ich merke, irgendwie fehlen mir die Worte. Da lebt uns eine vor, wie es auch sein kann… sein sollte?!

Danke Ute Manan Schiran für diesen Stubser, diesen Anstoß, mir das mal anzuschauen, über mein älter, alt werden zu reflektieren. Ich gleite ja gerade durch die Wechseljahre, ganz sanft und doch voller Kraft und Stärke, aber ohne Hormone. Mal schauen, was nach der Meno-Pause kommt, ich bin gespannt 😉