Imbolc die Nacht der Worte

Nach(t)gedanken an Imbolc 2007, Vollmond, Brigid, Hüterin der Dichter, der Worte, der Schmiede, des Feuers.

Ich lege jetzt Worte auf die Goldwaage

Gesagte und Ungesagte, die zwischen den Zeilen, Die Buch-Staben, die Steinernen, die Bildlichen. Ich setze keine Joker mehr … ich setze Menetekel.

Maat, Ihr Wort war und ist Gesetz. Sie legt das Wort und die Feder auf die Waage. Was ist wenn Deine Worte nichts wiegen? Es wird Gerechtigkeit sein. Die einen Feuer verlöschen, die anderen brennen weiter und neue entstehen.

Ich gebe sie ins Feuer und verbrenne all die nutzlosen Worte die für zu leicht befunden wurden. Sie wehren sich, sich schreien ich habe es doch nicht so gemeintaber du mußt doch verstehen… Muss ich? Nein und sag bitte was du wirklich meinst.

Da geben die schwarzen Mütter den Eingang frei. Willkommen in Raum der klaren Worte. Ich setze mich neben sie. Sie lehren schweigend, wissend, handelnd.

Wer bist Du, frage ich? Sie sieht mich an und schweigt. Es braucht keine nutzlosen Worte. Be-greife.

Ich lerne! Lichter anzünden, den Boden pflügen, vorbereiten und bereit sein.

2 Gedanken zu „Imbolc die Nacht der Worte“

  1. Die Nacht der Worte…

    Eigentlich habe ich den Begriff gegoogelt, weil ich unter diesem Titel mal einen Text geschrieben habe.

    Und hier fand, was noch fehlte.

    Danke dafür!

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