Wunschzettel

Ich möchte hier gerne Adrians Wunschzettel weitergeben, weil ich ihm wünsche, dass sich sein Traum erfüllt.

Aber lassen wir ihn selbst erzählen:

ich möchte gerne meinen Wunsch etwas weiter verbreiten, denn es kann ja sein, dass es irgendwo jemanden gibt, der genau so einem Wunsch entsprechen möchte, jedoch nie auf meine Homepage klicken würde. Wer immer mag, sendet dieses Email einfach weiter, damit es sich im Netz verbreite und beim richtigen Menschen hängen bleibt. Danke im Voraus für Eure Mithilfe.

Wahrscheinlich kennen Sie das noch: Damals im Advent schrieben wir Kinder unsere Wünsche auf einen Zettel, welche unsere Eltern (meist unsere Mütter) dem Christkind zukommen liessen. Und hin und wieder gingen diese Wünsche dann in Erfüllung…

So ähnlich ist das mit dem Wunschzettel hier. Ich schreibe meinen Wunsch (vielleicht werden es auch einmal mehr) hier rein und übergebe es dem www in der Hoffnung und in der Absicht, dass ein guter Geist diesen Wunsch zu den geeigneten Menschen tragen mag. Und vielleicht geht dann dieser Wunsch in Erfüllung.

Ich wünsche mir…
… einen Mäzen oder eine Mäzenin*, welcher oder welche langfristig meine schamanische Arbeit finanziell unterstützt, insbesondere den zeitaufwendigen Bereich des Rituals Weisse Eule. Der Umfang der Unterstützung entspricht der entsprechenden Reduzierung meiner Erwerbsarbeit und richtet sich nach meinem aktuellen Lohn als Sozialarbeiter plus nötigen Versicherungen als Selbstständigerwerbender.

(*Ein Mäzen ist eine Person, die eine Institution, kommunale Einrichtung oder Person mit Geld oder geldwerten Mitteln bei der Umsetzung eines Vorhabens unterstützt, ohne eine direkte Gegenleistung zu verlangen. Quelle: Wikipedia)

Wunschzettel und Adrians Schamanentum

Der Text von Adrian darf ausdrücklich Kopiert und weitergegeben werden.

Warum ich spende

Ich gehöre keiner Kirche an, zahle also keine Kirchensteuer. Deswegen habe ich die Freiheit mit meinem Geld anders umzugehen. Ich werfe es keiner Institution in den Rachen, die sich selbst satt macht, Gewinn und Macht damit anhäuft.

Ein großer Prozentsatz meiner Einnahmen an verschiedene in- und ausländische Projekte. Ich möchte hier gerne einige vorstellen: Andheri Hilfe und Solwodi

Beide Projekt wurden von deutschen Frauen gegründet um Frauen und Kinder zu unterstützen. Sie sind weltweit die Ärmsten der Armen. Mit sehr wenig sind diese Frauen in der Lage, für sich und ihre Familien ein Auskommen zu schaffen.

Weißt Du eigentlich, wieviel von dem das kaufst unter erbämlichen Bedingungen von Kindern in Afrika, Asien, Lateinamerika hergestellt wurde? Z.B. der auf uns zurollende Weihnachtskitsch … weißt Du, ob da nicht Blut von Kinderhänden dran klebt? Denk bitte darüber nach. Nein, eine Spende kann das nicht ungeschehen machen, es einfach nicht kaufen kann auch ein Signal sein.

Auch diese Kinder müssen eine Chance auf ein anderes Leben bekommen.

Da höre ich mal wieder: ja hier bei uns gibt es auch viel Elend, da muss auch geholfen werden. Ja, ich weiß und auch hier gibt es Möglichkeiten sich erst mal zu informieren beim deutschen Bildungsserver oder beim Deutschen Jugendrotkreuz .

Diese Kinder sind nicht nur arm an Geld und Nahrung, sondern auch an Zuwendung, Bildung, Motivation und Perspektiven. Eine ungewisse Zukunft liegt vor Ihnen und da brauchen sie starke Partner und Helfer.

Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Jahr den Wunschzettel der Frauenhäuser. Bring die Sachen anstatt zu ebay zum Frauenhaus, wie wäre es damit?

Gerade jetzt zur bevorstehenden Weihnachtszeit denk bitte mal darüber nach ob dieser alljährliche Deko-, Geschenke-, Fresswahnsinn wirklich sein muss. Links bei „ich unterstütze“ gibt es Ideen, wie man auch glückliche Stimmung zaubern kann.

In diesem Sinne, Danke fürs zuhören und danke fürs mitmachen. Tu Gutes und rede darüber, damit viele mitmachen.

Weihnachten im Schuhkarton

husch, husch, bis 17.11.07 sollen die Schuhkartons der Aktion Weihnachten im Schuhkarton bei den Sammelstellen sein.
Ich hab mir die Bilder und Videos der Kinder, die ihre Schuhkartons auspackten angeschaut, menno, ich musste heulen.

Wenn schon Mr. Bush 200 Milliarden für den Irak-Krieg ausgibt und damit Gesundheitsversorgung für zehn Millionen Kinder (in den USA!) in die Tonne kloppt, dann können wir wenigstens da helfen, wo es nötig ist. Quelle: sueddeutsche.de

Fernsehtipp

Engagiert für mehr Menschlichkeit – Rosi Gollmann – eine Frau hilft Indien – ein Film von Franz Alt – SWR Fernsehen | 19.06.07 | 23 Uhr

In Indien wird sie die „Mutter Theresa aus Deutschland“ genannt. Rosi Gollmann hat dafür gesorgt, dass eine Million Blinde sehen können, dass 100.000 Kindersklaven von Kinderarbeit befreit wurden und jetzt in die Schule gehen.

Und sie hat dafür gesorgt, dass sich eine Million Frauen in Frauengruppen organisieren und wichtige gesellschaftliche Veränderungen stattfinden: So werden in vielen Dörfern Südindiens neugeborene Mädchen nicht mehr getötet, in mehreren Regionen wurde die Tempelprostitution überwunden – und die ersten Dörfer für Leprakranke wurden gebaut.

Vor 40 Jahren hat die ehemalige Religionslehrerin aus Bonn, Rosi Gollmann, die „Andheri Hilfe Bonn“ gegründet – auf Anregung ihrer Schüler. Über 3.000 Hilfsprojekte hat sie in Indien und Bangladesch mit wenigen festangestellten Mitarbeitern, einigen hundert freiwilligen Helfern und vielen tausend Spendern aus Deutschland durchgeführt.

Rosi Gollmann hat mit ihrer Arbeit Millionen Menschen auf dem indischen Subkontinent zu einem würdevollen und selbstbestimmten Leben geholfen. Sie hat bewusst auf Ehe und Familie verzichtet und wollte schon als Jugendliche „die Schwachen stärker machen, ihnen zu ihrer Würde verhelfen“.

Die 80-Jährige ist noch immer unermüdlich in Indien, Bangladesch und Deutschland für Menschen in Not unterwegs. Was motiviert diese Frau? Und woher nimmt sie die Kraft? Wie schätzen ihre Mitarbeiter sie ein? Das Filmporträt von Franz Alt zeigt Rosi Gollmann bei ihrer Arbeit in Asien – und auch bei ihrer Arbeit in Deutschland.

… Entgegen der Annahme „was kann ich alleine schon ausrichten“. Wenn viele der Kleinen sich zusammentun und es machen, dann können sie sehr viel bewegen!

Alte Bäume fallen im „Nathusius Park“!

Hallo Ihr Lieben!

Silvia war bereits 03/2007 so freundlich mir einen Platz zu schenken, an dem ich die Möglichkeit bekomme meine Gedanken, Aktionen und Emotionen mit allen teilen zu können. Durch die vielen Geschehnisse und Compi-Ausfälle war es mir aber noch nicht wirklich möglich. Hier startet nun mein Versuch eines öffentlichen Auftritts und ich hoffe, dass alles gut geht. Damit Ihr Euch überhaupt ein kleines Bild von mir machen könnt, stell ich mich kurz vor. ;-)

Mein Name ist Jeanne, ich bin 31 Jahre jung, habe einen kleinen 3 jährigen Hobbit und einen, tja wie sagt man so schön…? Manchmal mehr, manchmal weniger dazugehörigen Pendanten? Ja…ich glaub das trifft es vorerst ganz gut. Einfach wertfrei mal so gesagt. Ich wohne mit meinem Hobbit Robin und Hündin Hera in Hundisburg (Sachsen-Anhalt) und bin demnach "nordelbischer" Herkunft. Klar, nördlich der Elbe sozusagen :-). Ich lebe den Vollzeitberufswahnsinn einer fast alleinerziehenden Mutter und habe trotzdem noch genug Energie, mich ??ber den alltäglichen Wahn unserer grossen und kleinen Politiker aufzuregen und Initiativen zu starten, um mir weiterhin selbst in die Augen schauen zu können.

Aus diesem Grund auch Silvias Hilfeangebot an dieser Stelle. Denn es ist sehr traurig, was sich in letzter Zeit in meinem innig geliebten Rückzugs- und Erholungsgebiet dem "Nathusius-Park" zugetragen hat. Es ist unglaublich mit welcher Ignoranz und Dreistigkeit die Parkverwaltung agiert, insbesondere Parkchef Herr Dr. Blanke.

unter folgendem Link könnt Ihr Euch ein eigenes Bild machen:

http://www.fotos.web.de/Ostnordwestwind

Aller Initiativen und Einwände zum Trotz FALLEN immer mehr Bäume der Parkverwaltung zum Opfer….von den kulturhistorischen, ideellen Werten ganz zu schweigen. Ich hab einige Aktionen gestartet, hab an Zeitungen geschrieben, an die Stadtverwaltung, an NABU-Sachsen/Anhalt (0-Feedback!), habe die Stadtverwaltung inkl. Bürgermeister etc. auf einen Online-Spaziergang eingeladen, damit sie vielleicht mal 101 Bilder bekommen, worum es hier wirklich geht. War zu den öffentlichen Stadtratssitzungen zu denen man sich allerdings NICHT äußern darf (es sei denn man wird von Stadtseite her "genehmigt" mit EINER Frage/Antwort-Kurzbeitrag) doch ob ich hier wirklich etwas erreiche…ich bin mir nicht sicher.

Bisher ganz besonders nahe ging mir die Fällung der 150 jährigen, alten, vitalen 4rer Blutbuchengruppe. Die Presse berichtete ausführlich darüber, über Proteste aus der Bevölkerung, falsche Gutachten, Fehldiagnose "Riesenporling"….meine Bilder sprechen eine deutliche Sprache….und diese klingt nicht nach "kranken, alten Bäumen, die nur darauf warten, dem Spaziergänger oder Erholungssuchenden auf den Kopf zu fallen…." Wenn es so weitergeht, und ich weiß absolut nicht, wie ich es schaffen soll dies zu verhindern, dann wird mich wohl bald nicht mehr wundern, wenn eine Werbetafel von einem "Wohnpark" spricht…wer weiß denn schon, was bei unseren "Volksvertretern" in den Schubladen liegt? Hier geht es wieder nur um Einfluß, Macht, Wahlkampf und Mißgunst…..Neid und Streit der verschiedenen Parteien…dieser Wahnsinn hat mit gesundem Menschenverstand nichts mehr zu tun. Wie so vieles auf dieser Welt…..leider.

Auch ist es sehr schwierig die Anwohner zu angagieren, schauen sie mitunter schon seit Amtsantritt (1999?) dem finsterem Treiben zu, haben sich sooo oft aufgeregt, versucht etwas dagegen zu unternehmen, sind aber leider immer wieder gescheitert, bisher fielen schätzungsweise um die 10.000 Bäume und Sträucher dem Parkverwalter zum Opfer. *kopfschüttel….Wo ich in dieser Zeit war? Berechtigte Frage! Ich war beruflich sehr viel unterwegs, hatte kaum Zeit….und wenn, dann hab ich mich genau wie alle anderen aufgeregt, doch nie wirklich Initiative ergriffen….hab die Augen zu gekniffen….ich wollte es nicht glauben. Um so bitterer natürlich die Erfahrung, dass selbst Initiative keine Besserung oder neues Verständnis bringt.

Die Blutbuchengruppe war der berühmte Tropfen, der das Faß zum überlaufen brachte…manchmal kommt diese mir vor, wie ein Opferlamm….ich weiß nich…

Vor 2 Wochen wurde auch die alte "Weidenbrücke" weggesägt. Auch hier blutet mein Herz ganz besonders, durfte ich an diesem besonderem Ort einmal einer weißen Hirschkuh begegnen.

Irgendwie kommt es mir vor….nur noch dokumentieren zu können….etwas zu fotografieren, was scheinbar dem Ende geweiht ist. Es macht mich sehr traurig und fällt mir sehr schwer durch diese Gegend zu streifen, mit meinen alten Lieblingsbäumen zu sprechen und sich auf dem Rückweg immer wieder die Frage nach dem "wohl Wiedersehen?" zu stellen. "Geist formt Materie" – schwergrübel…..drum bitte ich jeden Abend um den Schutz dieser so einmaligen Kleinods.Es fällt mir mittlerweile sehr schwer dennoch positiv in diese Richtung zu blicken. Diese Ohnmacht……ist schlimm.

Seid herzlich gegrüßt und genießt die Natur um Euch, täglich….stündlich…minütlich…jede Sekunde….ach was für ein schöner Augenblick – Gegenwärtigkeit.

Eure Jeanne

grenzenloses Lernen

Die UNESCO-Hauptschule Bürs zusammen mit der TrAfo – Seminarwerkstatt von Sabrina und Marcel, führt vom 11.-13.4.07 eine Projektwoche für Kinder durch.

Sabrina schreibt u.a.
Unser Motto ist: „Die Kinder von Heute sind die Erwachsenen von Morgen – diese Kinder sind es die unsere Welt weiter beleben werden.“

Da wir mit unserem Seminarbetrieb „Trafo“ schon seit längerer Zeit mit diesen Themen arbeiten, haben wir vielfältige Kontakte im In,- und Ausland aufgebaut.

Das Prinzip und die Unterrichtsführung in der Hauptschule Bürs, sowie die Motivation der dortigen Lehrpersonen einen guten und interessanten Unterricht mit den Kindern zu gestalten möchten wir gerne unterstützen.

Also wer Zeit und Lust hat, auf nach Österreich!