Herdentrieb

Wie sehr scheinbar freie Geister sich doch in die Enge scheuchen lassen, wenn ihnen eine(r) sagt, was du da machst ist aber nicht ……. (setze ein was immer dir passt) meist noch mit erhobenem Zeigefinger.

Schamanisieren heißt für mich frei sein, be-geistert sein, KOREsdpondenz mit den Kräften, teilhaben, Eigen-Verantwortlich, Eigen-Mächtig, Eigen-Sinnig….. usw. sein. Wenn ich das bin sind alle Wesen dieser Erde meine Freunde und achten mein Sein. Gewissen z.B. kann nicht gepredigt sondern nur selbst erfahren werden.

Es heißt nicht, mich nach Allerweltsregeln zu richten die jemand aufstellt, die nicht hinterfragt sind, nicht ausgelotet werden. Viele ducken sich bei diesen Regeln und nehmen sie zähneknirschend oder salbungsvoll lächeln an um ja nicht aus der Herde zu laufen, um beliebt und anerkannt zu sein. Solche Regeln sind lebensfeindlich für mich, weil sie die freie Entfaltung eines jeden behindern. Viele nutzen diese Regeln um andere klein und mundtot zu machen und selbst besser da zu stehen.


Baum und ich kommunizieren

Gerade bei einer sehr bekannten Spezies (hoch)spirituellen Menschen ist dieses Regeln aufstellen sehr beliebt. Trau dich, befolge sie nicht und mit lächelnder Miene wird dir gesagt „du wirst schon sehen was du davon hast…“ Du fühlst dich danach meist sowas von Sch….. weil Du Angst hast nicht mehr dazu zu gehören, ausgestoßen zu sein. Also schnell wieder zurück in die Herde.

Irgendwann findest du Deinen Weg, Deine Möglichkeit, Deine Freiheit und der Weg ist gar nicht weit weg von Dir. Nur einen Schritt zur Seite und nachgefragt.

Warum ich das ausgerechnet hier schreibe? Nunja…. manchmal packt es mich halt 😉

5 Gedanken zu „Herdentrieb“

  1. liebe silvia,

    das hast du so schön gesagt, das ist wie ein lebendiger befreiungsschlag. 🙂
    die unfreiheiten lauern überall – auch und gerade in den vielen spirituellen kreisen. selbstverständlich werden einem nicht alle böswillig verabreicht. manche einfach wider besseren wissens. manche verbreiten sehr viel angst und druck mit vorstellungen von karma, dunklen energien, alten „verträgen“, regeln, dogmen usw.
    es ist eine spurensuche, die manchmal lange dauert, die suche nach der eigenen FREIHEIT. nicht nur die freiheit von etwas, sondern die freiheit zu etwas. die entfaltung, die dem folgt, wenn man erkannt hat, dass alle gedachten ketten nur schall und rauch sind.
    ich lese diesen geist der freiheit hier in deinem blog an jeder ecke, und das ist so WOHLtuend! danke dafür.
    ich glaube fest: nichts nimmt uns den LUXUS, und niemand nimmt uns die VERANTWORTUNG der freiheit. frei sein heisst also auch immer verantwortlich sein. manch einer möchte das (noch) nicht, aus angst, aber es ist ein weg der sich lohnt.

    und das ist ein wundervoller, prächtiger baum!

    sei herzlich gegrüsst
    giannina

  2. Ich bin zwar keine Schamanin, aber für mich ist es einer der faszinierenden Wege .
    Und ich spüre manchmal das ich gar nicht mehr so richtig mitbekomme wie viele Menschen nicht so leben wie Du es beschreibst, sondern noch voll in ihren Zwängen und Regeln der Vergangenheit stecken – und was Du von den Regeln der Elite- Spirituellen schreibst, dem kann ich nur zustimmen. Aber bist Du nicht ihrer Meinung oder beugst Dich nicht ihren Regeln, dann bleiben sie auch gerne unter sich. Es gab eine Zeit da habe ich mal ganz gerne ihre Grenzen provoziert oder gesprengt.
    Mit ganz lieben Grüßen ~ Liz

  3. Danke Mom 🙂 *du weisst wofür 😉 Toller Post !! Danke, das ich Deine Tochter bin! Und nu heul ned gleich wieder!*taschentuchreich* … Das mein ich ernst. Freue mich auf noch ganze viele konstruktive Gespräche mit Dir! Hab Dich Lieb! Deine Susanne

  4. Hallo Silvia, wo solltest du es denn schreiben…

    „du wirst schon sehen was du davon hast…“ – das sind diese abstrusen Drohungen, die auch Kettenbriefschreiber drauf haben – auf manche Zugehörigkeiten, das wissen wir ja, kann die selbstständige Frau, die ihre Spiritualität lebt, doch nun wirklich verzichten.
    Und wie meinte schon Einstein:
    Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

    Ich halte es gern mit meinem Krafttier, der Gans – in Gemeinschaft lebend, aber auch autark und streitbar, kraftvoll und frei…

    ich grüße dich herzlich
    Stephanie (Ursula)

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