In Balance kommen, wie geht das? Wie viel benötige ich zum Leben? Ruhe, Ausgleich, Lärm, Bewegung. Was ist zu tun, was ist zu lassen? Um mich herum tobt das Leben.
Jetzt sitze ich hier und kann es plötzlich und es ist ganz leicht!
Ich kann die Federn spreizen und fliegen, gleiten, treiben lassen im Wind. Kann aber auch blitzschnell erkennen was wichtig ist, die Richtung ändern, da sein und dann wieder dort. Ich kann alles was ich will … wenn ich es will und es nötig ist.
Jahreskreisfeste, Kraftpunkte, Halteplatz, Höhepunkt. Die Zeit dazwischen, Start- und Landeplatz, Vorbereitung – Nachbereitung.
Ich weihe die Feste keiner bestimmten Gottheit, ich feiere mich und mein Leben mit all den wunderbaren Menschen darin.
Nicht darüber nachdenken was ich mir als nächstes vornehmen – einfach sein. In den Himmel schauen, dem Flug der Rabenkrähe folgen. Sie lädt mich wieder ein zu fliegen. Wann bist du ehrlich zu dir? Es ist noch viel zu klären bis Winter. Langsam begebe ich mich in die Tiefe der Dunkelheit, hülle mich ein in Samt und Seide.
Ich habe zu viele falsche Worte in der letzten Zeit gehört, nicht richtig reagiert. In die Tiefe der Nacht blicken, in den Tag, die Ferne und lernen. Der Winter kann kommen 🙂