von Spuk, Spucken und Schwellenzeit

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In vielen alten Häusern gibt es Schwellen, Türschwellen. Sie hatten eine gute Aufgabe, sie trennten drinnen von draußen, unterschiedliche Räume, Nutzungen. Der oder das kommt mir nicht mehr über die Schwelle, ein Spruch der dazu gehört. Bräute werden über die Türschwelle getragen, damit die dort wohnenden Geister sie nicht bemerken und berühren können. Der Brautschleier erinnert daran und die scheppernden Dosen hinterm Gefährt. All das soll die bösen Geister fernhalten. Tote Katzen oder auch Babys wurden unter der Schwelle begraben um die Geister zu besänftigen. Tote werden auf Brettern oder in Särgen über die Schwelle getragen, damit sie wirklich aus dem Haus sind und die Schwelle nicht mehr betreten. Rund um den Globus gibt es viele Rituale und Bräuche zu dem Thema.

In der heute barrierelosen Zeit werden Schwellen, Grenzen leicht überschritten, da oft nicht mehr wahrgenommen, ob im zwischenmenschlichen oder im allgemeinen Bereich. Da werden Grenzen mit Waffen verteidigt und überrannt.

Andererseits ist es sehr gut für Menschen mit Handicap ist es dadurch einfach durchs Leben zu kommen.

Wenn du Probleme mit Grenzüberschreitungen hast, dann kannst du dir leicht eine imaginäre Schwelle bauen. Doch welche Geister, welche Schadzauber kommen denn heute über die Schwelle? Ihre Namen sind oft Missgunst und Neid, Verdrehungen, Drohungen und üble Nachrede. Sie wirken in dem Moment wo Du Kenntnis davon hast.

Im schamanischen Kontext ist jeder Wechsel zwischen Welten mit überschreiten einer Schwelle gekennzeichnet. Einfach hinein stürmen funktioniert nicht gut. Achtsames gehen, innehalten an bestimmen Punkten bringen da viel weiter. Der Zugang zur Anderswelt ist eine Tür mit einer Schwelle. Wenn du an dieser Tür anklopfst, sie aufmerksam durch schreitest wird es viel leichter sein.

Schwellenzauber sind wirksame Mittel. Spucke auf die Stelle die du als Schwelle ansehen willst und banne damit. Spucke ist magisch. Auch Wortzauber sind wirksam, schreibe es auf ein Blatt Papier, beschwere es mit einem Stein, besiegle es mit deinem Urin oder einem Tropfen Blut. Du kannst die Helfer, Verbündeten  der Anderswelt bitten hier zu wachen. Aber vergiss nicht sie gut mit Nahrung zu versorgen und bald wieder zu entlassen. Alles was gebunden ist muss auch wieder gelöst werden sonst erstarrt dein Leben. Die Rauhnächte sind eine sehr gut Zeit sich mal wieder um Schwellen, Hindernisse aber auch Leichtigkeit zu kümmern.

Das Jahr 2014 war ein hartes Lehrjahr für mich. Ich bin durch, hab keinen größeren Schaden genommen und bin um viele Erkenntnisse reicher und klarer in meiner Sicht. Ich sage allen Beteiligten Danke dafür. Ich verteile keine Schuld, es macht keinen Sinn und bringt nicht weiter. Ich sammle Erfahrungen, mehr nicht.

Viel Glück und Freude, Gesundheit und Weisheit wünsche ich fürs Jahr 2015.

Mein Motto für 2015, ist Lachen, Leben, Lieben, Tanzen, Singen und Lernen 🙂

 

 

Der Duft der Rau(c)hnacht

Traditionell ist es zur Rauhnacht eine Räuchermischung zusammen zu stellen. Ich habe eine große Auswahl an verschiedenen Gewächsen die ich sammle für  Räucherungen. Selten mache ich eine Mischung, ich bin  Puristin und räuchere lieber jeden Stoff einzeln. Ich spüre in den Duft hinein, lausche was er mir zu sagen hat, sende meine Gebete mit ihm ins Anderland zu den Verbündeten und Ahnen, lege mein Herz und alles sein da mit hinein. Erst wenn ich die Einzelteile kenne kann ich sie zu einem Thema zusammen stellen. Ich verwende nie gekaufte Mischungen und meine Räucherkräuter müssen auch icht um den Erdball fliegen, sie wachsen hier.

Zur Zeit packen wir Umzugskisten und so saß ich da, hatte meine ganzen Räucherstoffe um mich herum versammelt. Roch, prüfte, schmeckte, versuchte und dann alles noch einmal. Was und wie sollte ich es machen? Dann standen da noch 3 Gläser vom Sommer 2014. Blüten, Blätter, Moos, Hölzer, Harze, einfach alles was ich auf meinen Reisen, im Garten, auf Feld, Flur, Wald in diesem Jahr gesammelt hatte. Da ist es, ja! Eine Jahresräucherung. Alles zusammen in den Mörser und….? Wunderbar ist es geworden. Eine Erinnerung an diesen wunderbaren Sommer, Portugal, Frankreich -Perpignan, Katharerland, Albigenserträume, und im Herbst noch einmal – Le Havre, Carnac, Bretagne, Brocéliande, Mont Saint-Michel  … usw.  Dazu meine Wälder und Wiesen hier und der Garten. 3 kleine Steine Rosenweihrauch aus Griechenland kamen noch zum Schluss hinein für die Süße und den Segen.

sommer 2014

 

Fertig und es duftet wunderbar, es zaubert ein Lächeln in eine kalte Winternacht, öffnet den Träumen die Tür. Dann habe ich einige Säckchen gepackt um meine Freundinnen ebenfalls mit dem Duft zu überraschen 🙂

Wer es gerne traditionell mag, dem empfehle ich diese Mischung aus dem Buch „Heilmittel der Sonne“

Nordischer Weihrauch – Brauchtum zur Wintersonnenwende

Lange bevor der Weihrauch in unsere Breiten gelangte, verwendeten die nordischen Völker vor allem Immergrüne, Baumharze und Bernstein zur Räucherung. Aber auch andere Pflanzen wie die schutzmagische Engelwurz eignen sich dafür.

• Angelikasamen 1 Teelöffel
• Bartflechte 2 Teelöffel
• Bernsteinbruch ½ Teelöffel
• Fichtennadeln 1 Teelöffel
• Immergrünblätter 1 Teelöffel
• Kiefernsprossen 2 Teelöffel
• Kiefernharz 1 Esslöffel
• Mistelkraut 1 Teelöffel
• Wacholderbeeren und -nadeln je 1 Esslöffel
• Tannennadeln 2 Teelöffel

Bis auf Bernstein (Mineralienfachhandel) sind alle Zutaten in Läden für Räucherbedarf oder in Kräuterläden erhältlich. Herstellung von Räucherkegeln: Die Bestandteile in einem Mörser zerkleinern und in einer Schüssel vermischen. Gelbildner (Tylose H 300) im Verhältnis 1:10 mit kaltem Wasser ansetzen, ab und zu umrühren und nach etwa einer Stunde in die zerkleinerten Pflanzenteile einarbeiten. Die feuchte Masse zu Kegeln kneten und auf Backpapier drei bis vier Tage lang trocknen lassen – fertig! Nun kann man die Räucherkegel in den Rauchnächten in einem feuerfesten Räuchergefäß auf glühende Räucherkohle setzen und den Rauch im Uhrzeigersinn durch die Räume tragen.

Quelle: „Heilmittel der Sonne“ (AT Verlag) von Margret Madejsky und Olaf Rippe zu bestellen unter: http://natura-naturans.de/buch/buch.htm

Noch ein schöner Beitrag Filmbeitrag aus Bayern zum Räuchern und den Rauhnächten.

 

Rauhnnächte 2014

Ich lese Luisa Francias Horoskop 2015 Heute ist die 3. Rauhnacht für mich, 13 Kerzen für 13 Nächte. Ich beginne am 23.12. zu zählen.Es steht vieles an was neu bedacht werden will, deshalb Rückzug.

Da ich selbst nicht viel Ahnung von Astrologie habe, aber eine wache Intuition, im Ohr das Gespräch mit meiner astrologisierenden Freundin Margret, Luisas Horoskop, die Bärin im 11. Haus.

Wir haben noch ein Saturnjahr bis 21.3.2015.  Saturnia, die große Lehrerin kommt ca.  zum 30. und 60 Geburtstag wieder in die Konstellation wie zur Geburt. So als wolle sie nachschauen, was ich aus meinem Leben gemacht habe, mache. Das erklärt so manches was in diesem Jahr hier so abgegangen ist, einschließlich mehrere Unfälle wie Sehnenanriss in der Schulter, Prellung bei Salto in der Badewanne, Rippen geprellt, Ausrutschen im Schwimmbad mit Prelllung im Knie und Knöchel.

Es hat zu Trennungen geführt, aus- und aufräumen. Ich habe letzte Woche die realen und energetischen Hinterlassenschaften unserer Mitbewohnerin endlich komplett verabschiedet. Familie hat es durchgerüttelt, übrig geblieben ist nicht viel. Wir werden im Februar umziehen, weil uns hier der Schimmel auf den Leib rückt…… heftig genug für ein Jahr. Das Resüme der Jahresziehung haben es ja angedeutet. PC240013 Gieße aus die Becher der Bitterkeit, stehe auf und gehe wieder auf die Sonnenseite. Aber Vorsicht, zu viel Sonne macht Sonnenbrand. Nimm es wie ein Kind mit offenem Herzen, freue dich daran aber sei nicht kindisch.

Ich sehe mir nochmals die Karten des vergangenen Jahres an und erkenne die Zusammenhänge. Ich liebe diese Langzeitstudien mit dem Tarot. Nicht die schnell mal gezogene Karte offenbart ihr Geheimnis ganz. Erst die Betrachtung eines längeren Zeitraumes gibt Anhaltspunkte und Erkenntnis.

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Die Fragestellung ist einfach und immer gleich. Wie wird (z.B.) der Januar 2015 usw. alle Monate durch. Zuletzt ziehe ich als 13. Karte das Resüme. Es sind immer noch diese Daughters of the Moon für den inneren Weg und Raider Waite für die Umsetzung im äußeren Weg. Das stimmt für mich seit Jahren. Meine Erfahrung ist, je länger und intensiver ich ein Decke nutze und kennenlerne um so leichter verstehe ich es. Im übrigen bin ich keine Freundin des Selbstbetruges  nützt ja nichts. 😉

Es gibt so viele Bräuche zu den Rauhnächten und ich merke, dass die Suchanfragen hier im Blog um dieses Thema steigen. Ich habe schon lange begonnen, meine eigenen Rituale zu erschaffen, weil sie genau zu mir passen.

Dieses Jahr z.B. dachte ich Barbarazweige am 4.12. schneiden, das gefällt mir. Ich habe es nicht gemacht, weil es mir unsinnig erschien, Zweige an Bäumen abzuschneiden, ins Haus zu stellen und zu warten bis an Weihnachten blühen. Die grünen Tannenzweige liebe ich, die gehören dazu. Wie du das machst ist deine Sache und alles was du bewusst tust hat Magie und Wirkung.

Das war Ethnomedizin

Vom 30.10.-2.11.2014 war ich in München zum Kongress schamanische Ethnomedizin 2014

Erstmal das Hotel Mariandl, um die Ecke von Tagungsort. Einfach Klasse, irgendwie anders, alt, stylisch, sehr schmackhaftes Essen, exzellentes Frühstück, abends traumhafte Musik,  … bis 23:00 … Ohrstöpsel nicht vergessen! 🙂 sehr nette, hilfsbereite Leute.  Das war das Highlight des Wochenendes.

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Der Kongress, nunja, nachdem ich selbst 20 Jahre mehrmals jährliche große Tagungen mit internationalem Publikum, Politikern, vielen Nationen, organisiert und durchgeführt habe, ich weiß wie es geht. Also bin ich gespannt, wie es hier ist. Veranstaltungsort ist die Medizinischen Fakultät der Universität München. Ich bin mit Christina unterwegs, die ich auch schon viele Jahre kenne.

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Was erwarte ich? Ok, ich hatte Glück und habe direkt am Anfang ein Frühbucherticket für 129 Euro bekommen. Wer zuletzt gebucht hat musste immer hin schon 290 Euro zahlen. Die Referentinnen und Referenten, eine sehr interessante Mischung aus verschiedenen Ländern und Ethnien. Und doch, irgendwie habe ich das Gefühl, das hier ist zu professionell, da fehlt der Zauber, die Berührung. Gefühlsmäßig habe ich mich für die Vorträge im kleinen Hörsaal anstatt dem Großen entschieden. Gut so, er hat Fenster, im großen Saal, eben wie ein Hörsaal, keine Fenster. Nichts für mich!

Samstag morgen um 6 Uhr, eintragen in die Workshoplisten. Ich kenne die Referenten nicht, die Themen klingen spannend und manches war ein Flop.

Morgenritual am Samstag um 6 Uhr! Wow, ich bin wach und unterwegs!

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Vormittags mehrere Vorträge, mit jeweils 5 Minuten Pause. Wer mal muss hat Pech wenns länger als 5 Minuten dauert, so wie ich 🙂 Der Zutritt zum Saal wird mir verweigert, keine Chance, die Referenten dürfen nicht gestört werden. He Leute, ich finanziere das hier mit! Das finde ich unmöglich. Die Mittagspause war sehr kurz und weiter geht es mit Workshops. Um 18 Uhr ist dann Schluss. Sonntags erst um 7:15 hängen die Workshoplisten aus. Zwischendurch schlendern zwischen Ständen. Räucherungen, Edelsteine, Wasservitalisierung, Trommeln, Taschen, Bücher etc. Das einzige was ich kaufe eine keine Räucherschale mit 3 Füßen in Form von Totenköpfen. Ist ja Samhain 🙂

Abends sitze ich im Mariandl, hole tief Luft und lasse Revue passieren. Ich empfehle die Karotten-Ingwer-Suppe … einfach köstlich! Vieles war spannend, neu war nichts. Guadarrama Kokopelli Jorge A. aus Mexiko und besonders sein Vater, ein charismatischer Mensch, wir haben uns umarmt, und da war ein Feuer des Verstehens.

Für mich war das auch wieder eintauchen in  die Welt der Esoterik. Beim Open Healer Forum nach den Vorträgen am Vormittag konnten Fragen an die ReferentInnengestellt, diskutiert usw. werden. Das gefiel mir sehr gut, bestätigte in vielem meine Sichtweise der Ganzheitlichkeit und nicht der „Suche nach der Schuld … möglichst anderer“.

Fazit:Ich weiß, die Realisierung so eines Kongresses ist nicht einfach, kleine Pannen passieren nun mal. Was absolut nicht geht ist die Arroganz der Türsteher. Ich werde nie wieder so einen Kongress besuchen. Solche Großveranstaltungen sind nichts für mich. Ich sitze lieber mit Menschen vertraut am Feuer, wir tauschen Wissen aus von Herz zu Herz.

Sonntag abend fühle ich mich ausgelaugt, müde und will schnell nach Hause. Die Lufthansa hat das sehr gut geschafft 🙂 Es war gut nicht mit der Bahn zu fahren, dieses stundenlange enge herumsitzen ist nichts für mich.

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Tschüss München 🙂

 

Mabon – Tag-und-Nachtgleiche – Herbstequinox 2014

 

In Balance kommen, wie geht das? Wie viel benötige ich zum Leben? Ruhe, Ausgleich, Lärm, Bewegung. Was ist zu tun, was ist zu lassen? Um mich herum tobt das Leben.

Jetzt sitze ich hier und kann es  plötzlich und es ist ganz leicht!

Ich kann die Federn spreizen und fliegen, gleiten, treiben lassen im Wind. Kann aber auch blitzschnell erkennen was wichtig ist, die Richtung ändern, da sein und dann wieder dort. Ich kann alles was ich will … wenn ich es will und es nötig ist.

Jahreskreisfeste, Kraftpunkte, Halteplatz, Höhepunkt. Die Zeit dazwischen, Start- und Landeplatz, Vorbereitung – Nachbereitung.

Ich weihe die Feste keiner bestimmten Gottheit, ich feiere mich und mein Leben mit all den wunderbaren Menschen darin.

Nicht darüber nachdenken was ich mir als nächstes vornehmen – einfach sein. In den Himmel schauen, dem Flug der Rabenkrähe folgen. Sie lädt mich wieder ein zu fliegen. Wann bist du ehrlich zu dir? Es ist noch viel zu klären bis Winter. Langsam begebe ich mich in die Tiefe der Dunkelheit, hülle mich ein in Samt und Seide.

Ich habe zu viele falsche Worte in der letzten Zeit  gehört, nicht richtig reagiert. In die Tiefe der Nacht blicken, in den Tag, die Ferne und lernen. Der Winter kann kommen 🙂

Ein Abend mit Angaangaq

Gestern Abend waren wir zu einem Vortrag mit dem grönländischen Schamanen Angaangaq. Ich habe bereits viel über ihn gehört aber noch nichts von ihm. Wir waren sehr gespannt, was uns da erwartet.

Wir kamen ziemlich spät an und betraten den Saal mit ihm zusammen, sofort kam er auf mich zu, umarmte mich, redete einfach drauf los … so als wenn wir uns schon lange gut kennen. Wow, ich war platt, so herzliche warme Ausstrahlung kam von ihm.

Direkt zu Anfang  begann er zu singen, mir stellten sich alle Haare auf, elektrisierte Energie. Ich war so was von wach! Er erzählte wie er zu diesem Weg des Eis schmelzens kam.

Es kann sein, dass er das schon zigmal erzählt hat, es kann sein, dass es Kommerz ist, es kann sein, dass seine Kritiker recht haben, es kann sein…

Verdammt, er hat mein Herz berührt, wir waren in Gedanken einig, ich lauschte seinen Liedern, seiner Trommel. seinen Erzählungen.

Ich habe erst wenige international bekannte Schamanen kennen gelernt. Don Agostin hat mich sehr sehr beeindruckt, der Tuvinische Galsan Tschinag war überhaupt nichts für mich,  und eben jetzt Angaangaq. Kein Gehabe, keine aufgesetzte Freundlichkeit, keine Allüren, sondern einfach gerade heraus. Er und Don Agostin sind Wissende, das spürt man sofort. Sie wissen um die schamanische Kraft der Einfachheit. Gesang, heilige Kräuter räuchern, der Klang der Trommel, Gemeinsamkeit, zueinander finden.

Ich bin tief beeindruckt, ich bin glücklich, diesem Menschen begegnet zu sein. Ich nehme sehr viel mit, was er bereitwillig gegeben hat.

Lachen und Tränen war der Abschied in tiefer inniger Umarmung

Danke!

Jo zwischen den Windtrommeln 🙂

 

 

 

Schutz und Zauber

Wieder mit dem Leben verbinden, mutig, heraus aus der Angstspirale. Am besten vor einem Gewitter. Es ist Sommer, du wirst reichlich Gelegenheit haben.

 

Eine Wolke suchen, verbinden, erzählen, singen, aber laut bitte! Gewöhne dich daran, die Dinge laut und genauestens zu benennen. Erhebe deine Stimme und der Körper, die Seele folgt.

 

 

 

Mitten ins Gewitter hinein mit deiner ganzen Kraft. Die Wolken antworten!