Kraft und Segen

Heilung, Stärke und Mut, haben wir heute im Heilkreis erbeten. Wir haben es gesungen, getrommelt, getranct. Jede für sich und dann war da das Gefühl, dass die Kraft auch nach außen will. Nachher in den Mails der Vollmondinnen las ich warum. Ich hoffe, dass ganz viel da angekommen ist, wo es erbeten wurde.

Mein Körper hat die Schocks der letzten Wochen, mein Auto-Unfall, der Tod meiner Tante, in Form einer trockenen Gürtelrose nach oben gebracht. Ziemlich unangenehm und nervig, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Nerven unter der Oberfläche (Haut) sind stark gereizt. Aber, ich weiß ja was ich tun muss, es fließen lassen 😉

Eine Frau hat mir heute ein Phänomen erklärt, dass ich an Salome beobachte. Immer im Frühjahr hat sie einen nackten Bauch ohne Haare, aber keine Entzündung, keinen Ausschlag, im Herbst ist das Fell wieder da. Das machen Katzen, die noch einen starken Wildanteil in sich haben. Sie rupfen sich ganz vorsichtig die Haare am Gesäuge aus, polstern damit das Nest für den Nachwuchs. Am nackten Bauch kommen die Jungen dann auch besser an die Zitzen. Hmmm, nur, Salome ist sterilisiert und will von Katern und Kindern so gar nichts wissen, hat auch überhaupt keine Frühlingsgefühle oder Anfälle von Rolligkeit. Es sieht jedenfalls ulkig aus. Siehste, auch meine Katze ist etwas durcheinander… wie ich, aber das kriegen wir wieder hin, bestimmt! 😉

3 Gedanken zu „Kraft und Segen“

  1. Eine unserer Katzen ist auch durcheinander….sie ist rollig trotzdem sie schon seit Jahren sterilisiert ist. Und sie stinkt nach Baldrian!
    Für Deine Gürtelrose gute Besserung. Sowas ist fies. Meine Oma hat das so gedeutet, daß der Körper auf diese Art „erbricht“, was der Seele zu viel wurde. Heute verstehe ich, was sie damit gemeint hat.

    Herzliche Grüße von Hannelore

  2. Fließen lassen ist fast immer das Richtige…
    In einigen Fällen hilft auch echtes Rosenöl auf den betroffenen Stellen.
    Gute Besserung
    Juansi

  3. hey Du Liebe –
    Durcheinander ist gut, da können wir dann ganz neu räumen und rausschmeißen, was wir nicht mehr brauchen.
    Ich drück Dich lieb – dickes bussi –
    Dagmar

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