wie ist das denn mit dem Orakel

vor vielen Jahren bat ich die Geister, mich in die Kunst des Orakelns einzuweihen. So kamen die Karten zu mir. Ich wollte sprechende Bilder, die Menschen helfen zu sehen und zu verstehen. So kam 1983 der Tarot zu mir. Jahrelanges Sehr intensives und erkenntnisreiches Selbststudium begann.
Immer sind Menschen ergriffen von den Bildern selbst und den Geschichten, die sich rund um die Bilder ranken.

Es ist ziemlich im dunklen wo der Tarot eigentlich herkommt. Viele Kulturen rühmen sich ihn erfunden zu haben. Für mich sind es universelle Bilder und ich habe sehr schnell die klassischen Deutungen und Legeschematas verlassen.
Bei den Karten die ich liebe habe ich auch die Zuschreibungen wie Wut, Trauer, Freude usw. die manche Künstlerinnen anbringen, übermalt oder zugeklebt. Das irritiert und beeinflusst.

Nach einem kleinen Ritual der Sammlung, mit dem Versprechen ehrlich und liebevoll zu sich zu sein, wählt Mensch die Karten und die Anzahl aus. Wenn alle liegen, werden sie umgedreht. Nicht vorher oder direkt, um jede Beeinflussung auszuschließen.

Die Karten erzählen eine Bildergeschichte. Es gibt kein Positiv oder Negativ. Jede Karte hat ihr einerseits und andererseits, das es zu betrachten gibt.

So gehen wir von Bild zu Bild und bald ist die Antwort klar, kann das weitere Vorgehen besprochen und initiiert werden.

Wir tun es gemeinsam, ich deute nicht, ich rate und unterstütze. Daraus entstehen Antworten, die authentisch sind für den Menschen und nur für ihn zutreffend sind.

Aus diesem Grund ist es unmöglich mich, Ferntarot per Telefon, Email etc. anzubieten. Auch aus moralischen Gründen lehne ich das ab und nur das persönliche Treffen ist für mich wahr.

Das zweite Orakel ist der Schamanenbaum und die Steine. Darüber berichte ich ein anderes mal