Seit vielen Jahren ist die RabenKrähenFrau meine Begleiterin und Verbündete in der Anderswelt. Zum bestimmten Themen kommt sie geflogen, setzt sich neben mich, schüttelt sich und dann sitzt da eine alte Frau mit langen grauen Haaren. Aus dem weiten Mantel der sie umgibt holt sie ihre Pfeife, stopft sie, zündet sie an, raucht langsam. Wir schauen gemeinsam in die Ferne und kommunizieren wortlos. Dieses Ritual ist immer gleich und dann können wir reden, handeln. Wenn wir fertig sind mit dem weben und zerreißen, verbinden und zerschneiden schüttelt sie sich wieder, der Mantel wird zu Federn und sie fliegt wieder davon. Lange lausche ich mit geschlossenen Augen noch ihrem krahkrahkrah und spüre unserer Begegnung nach. RabenKrähenFrau und Wölfin, zwei starke Kräfte aus der Anderswelt an meiner Seite.
Sie will, dass ich mir ein Rabenkleid nähe und ihr Ritual für die Menschen durchführe. Eines Tages wird es soweit sein.
Der Tipp zu den Rabenkarten kam aber von einer anderen wunderbaren Frau aus der diesseitigen Welt, die es eher mit Eulen und Käuzchen hat.
Ich mag die Karten sehr und bin immer wieder erstaunt was sie so erzählen. Eben wie dieser Wurf in den Rauhnächten. Anders als die bunten Bilder des Tarot sprechen hier Worte.
Was bleibt zurück: Du kannst nicht auf Vorrat atmen. Du kannst erst einatmen wenn du ausgeatmet hast, so einfach ist das.
Was liegt vor mir: Hole es dir, greif es mit dienen Krallen. Lass es nicht mehr los, Es ist deins.
Viel Spaß und gute Erkenntnisse wünsche ich.
Ich habe schon ganz viel im Zusammenhang mit den Karten und Raben ausprobiert 😉
Diese Karten regen so richtig die Kreativität und den Spieltrieb an.
Schon mal ausprobiert, wie sie wirken, wenn man Raben- und Krähenfedern außenrum zu einem Kreis legt?
Sonntägliche Grüße, Tatzelwurm