Begrüßung:
Hallo alle –
Ich hab hier einen Blog
über nacht sozusagen – und über mich
Nun, was über Nächte zu sagen ist, sie sind dunkel
dagegen ist meine momentane Verfassung eher als düster zu bezeichnen
Und düstere Sachen schreib ich mir lieber aus dem Sinn, als ewig drauf rumzukauen.
zum Beispiel heute:
Morgenluft schreit schon nach Frühling
leckt an gefrorenem Boden,
wartet auf Sonne
die wieder zu spät kommt.
Und der Tag findet
die Krähe auf der versteinerten Scholle.
Die Flügel, die dürsten nach Wärme,
sind eng an den Leib gepresst.
Was dem Winter zu weich war
hat Kälte zu Eis erstickt.
Mit dem aufsteigenden Tag
taut der Schnee über den Scherben.
Ein Land voll zersplitterter Träume,
weich genug,
um zertreten zu werden
bevor die Nacht wieder fällt.
Hallo berkana,
danke für Deine Grüße. Ich schätze ja auch dunkle wie lichte Momente. Aber jetzt lamentier ich bald ein Jahr nix als rum, seh immer noch keinen Silberstreif am Horizont – im Gegenteil, es braut sich eher was zusammen und zwar so, dass ich mein Gejammer von vor nem Jahr leise belächle. Was für Kinkerlitzchen haben mich damals noch umgehauen. Na, mal sehen was es noch so alles zu durchleben gilt. wenn das so weitergeht, hab ich echt Respekt vor der Persönlichkeit, die ich in einem Jahr sein werde. 😉
Yak
Hallo Yak,
schön, daß Du hier nun mitschreibst. Und es ist bestimmt gut, die düsteren Gedanken einfach „wegzuschreiben“, das befreit!
Und daß es mal düster ist, ist ja ganz normal, wo Licht ist, ist auch Schatten. Das gehört alles zusammen.
Liebe Grüße und viel Freude beim Bloggen,
Sianna
hallole yak….. bald kommt die Wärme wieder und das Licht ist auch schon da.
Hast recht, Dir das Düstere aus dem Sinn zu schreiben, das befreit und macht Platz.
Liebe Grüßlis Dagmar
Herzlich willkommen auf dem Blog.
auch eher düstere Phasen gehören zu unserem Leben, so lernen wir wohl die lichten eher zu schätzen, mir geht es jedenfalls so.
Mögen die lichten die düsteren überwiegen.
sei gegrüsst
Berkana