Schweigend

…. habe ich viele Tage in der letzten Zeit verbracht. eine wunderbare Zeit der Stille, innen und außen. Viel gesehen, gehört, gespürt, geträumt, erlebt, und vor allen Dingen gelernt. Leben Tod Heilen, die Geister fordern ihren Tribut in Form von Lernen am eigenen Leben. Einmal von innen nach außen und wieder zurück bitte, stand auf der Fahrkarte der Achterbahn.

Waren nur Kleinigkeiten, wie Schleimbeutelentzündung in der Schulter, innerhalb von 36 Stunden mit Arnica D6 abgeheilt und danach dann das ganz große **Wumm** Kehlkopfentzündzung. Wenn schon, denn schon und dann richtig 😉

Dieses Wochenende wäre ich eigentlich auf einer Tagung in Berlin…. soll nicht sein und hier gibt es grad so viele spannende Sachen, ich bin be-geistert.

meld

Ich bin nicht verschollen, aber zwischen Lerngruppenwochenenden, Einzelterminen und Novemberblues genießen, bauen wir gerade unsere Serverfarm aus, wir haben einen Neuzugang einzurichten. Es wird spannend wie es diesmal klappt. Bei Amazon arbeite ich mich in eine neue Adminoberfläche für unsere Kunden ein. Bis Mitwinter soll alles fertig sein… schaffen wir!

unterwegs sein

werde ich morgen wieder ins Frauenmuseum nach Wiesbaden. Der nächste Workshop mit Cambra Skade. Das schenke ich mir selbst zum Geburtstag. Ich freue mich auf das eintauchen in Farben und Formen und ich spüre, ich weiß, ich habe mit großer Freude wieder einen Teil meiner Ausdruckskraft dazu gewonnen.

Meine Runen wollen diesmal mit und in meinem Kopf, meinem Herz entsteht bereits das Bild, obwohl die Farben und Formen ineinander fließen ist es klar. Solche Tage sind Festtage für alle Sinne. Wenn ich mit dem Pinsel unterwegs bin und wenn ich schreibe, dann verschwindet die Zeit, habe ich festgestellt. Bloß keine Zeit verschwenden habe ich früher gedacht. Heute weiß ich wie Zeit zeitlos werden kann, wenn ich sie damit verbringe von innen nach außen und außen nach innen zu wandern und zu wandeln.

Mein nächstes Reiseziel im Mai ist der Muttergipfel 2008 in Karlsruhe, veranstaltet von Matriaval.

Ja, es ist wirklich ein Gipfel, was sich diese Frauen erlauben! Nicht nur träumen von einer anderen Zeit, sondern sie auch verwirklichen wollen. Solches Zusammensein ist stärkend und nährend für Craft und Kraft jeder Frau.

Wer hat Lust und kommt mit? 😉

Luisa Francia – Nachlese

Schön, interessant, spannend wars, das mal zuerst. Viel gelacht haben wir. Da setzt sie sich auf den Tisch und los gehts.

Luisa liest aus den beiden Büchern Dunkle Spiegel und Kubabas Granatapfel über das Verborgene.

Es heißt ja immer wieder mal „wie kannst du mit Deiner Einstellung dich der Schulmedizin in die Hände begeben“. Sie hat es getan, vor 5 Jahren und bis jetzt mit Erfolg. Der Tumor in ihrem Bauch, erzählte sie, hatte zuletzt die Größe eines 7 Monate alten Embryos und dass sie erstmal Kopfstand machen musste damit der sich verlagert, weil er die Blase blockierte und sie nicht mehr pinkeln konnte. Sie erzählte von der Diagnose, ihrer Reise in die Türkei und von den Dingen, die sich auf der energetischen Ebene getan hat. Nach der OP keine Chemo, sondern wieder Heilungsarbeit mit sich selbst und den Geistern.

Als mündige Patientin habe ich viel mehr Möglichkeiten und kann mir von jeder Seite das nehmen was ich brauche und mir gut tut. Das ist mehr als die eingeschränkte Sichtweise entweder nur das eine oder das andere. Eigentlich sollte es ohne Dogmen gehen, aber in machen Köpfen sitzen sie halt fest. Überhaupt, hat es meine Gedanken zum Thema heilen wiedermal sehr befruchtet.

Insgesamt waren 2 Männer (mein Jo war mit) anwesend. Bei der anschließenden Diskussion (Luisa hat ja schon drüber geschrieben) meldete sich der eine zu Wort. Erstmal volles Lob für Luisa und dann… „wenn denn hier schon so tolle starke, mutige Frauen seien, warum sie dann nicht dafür sorgen würden, dass aus kleinen Jungs nicht solche Machos würden und überhaupt, warum die Welt dann nicht besser wäre. Und wir sollten doch die Männer auch unterstützen….“ Ich habe mal tief durchgeatmet, das noch eine Weile verfolgt, aber dann platzte mir der Kragen. Höflich aber bestimmt wies ich ihn darauf hin, dass ich seine Pauschalisierung nicht annehme. Schließlich sind auch die Männer für Erziehung zuständig und er soll sich mal bitte an die wenden. Ich finde es immer wieder erschreckend, dass Frauen gerne als Schuldige hingestellt werden, wenn es mal wieder in der Welt nicht klappt, weil sie ja die Kinder erziehen. Nein meine Herren, das habt ihr mit zu verantworten und aus dieser Verantwortung entlasse zumindest ich Euch nicht. Ja, ja, der Muttermythos, ich sollte endlich mal den Artikel dazu fertig schreiben.

Für mich gab es dann noch ein kleines Highlight. Vor einigen Tagen stieß ich auf ein Wiener Rezept für Backhendl und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Seufz, mal wieder Backhendl essen war mein Wunsch, aber das ist ziemlich aufwendig und Friteuse habe ich nicht (will ich auch nicht). Am Chlodwigplatz gibt es aber ein Restaurant Wienerwald und da habe ich mir dann das Backhendl noch munden lassen. Fein, wenn Bestellungen an das Universum so prompt erledigt werden 😉 Das war ein schöner Ausklang für einen gelungenen Abend.


Zwei Frauen unterwegs in Ihrem Leben


P.S. fürs Verwackeln war Jo zuständig, er meinte wir hätten dauern gealbert und gelacht anstatt still zu halten, nunja, er fand unsere Laune gut, wir sind halt keine Posing-Stars.

wie wird man Schamanin?

Frau geht zum Kongress am Mondsee, begegnet dort der koreanischen Schamanin Kim Keum-Hwa, die ihre spirituelle Tochter schon lange erwartet hat und diese dann zur Schamanin ausbildet und ernennt.
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Was lernen wir daraus? Weltoffene Menschen und Geister haben kein kleinliches Gezänk über Begrifflichkeit der Bedeutung und Herkunft des Begriffes Schamane.

Noch was zum koreanischen Schamanismus. Auch sehr interessant. Wenn ich da an so manche Diskussionen hier denke, könnte sich mancher ein Scheibchen abschneiden 😉