fahrendes Volk… Mallorca immer wieder gerne

… zwischendurch waren dann auch mal schnell auf Mallorca. Nein, nicht Ballermann, sondern der ganze Rest der wunderschönen Insel.

Vorsaison-Schnäppchenpreis für ein richtig schickes 4 **** Hotel Mon Port in Port Andratx, mit Spa und allem drum und dran. Das können wir wirklich empfehlen!

sdc10159_klein

Mit dem Leihwagen sind wir einmal um die Insel herum und mitten durch. Valdemossa, mit der Bimmelbahn nach Soller, Ausgrabungen, maurischer Garten, malerische Bergdörfer, einsame Buchten, Mandelblüten, Einkaufsbummeln in Palma, hervorragendes Essen … von allem etwas.

sdc10192_klein

sdc10372_klein

sdc10398_klein

sdc10383_klein

 

sdc10427_klein

auch Kampfschmusekater sind uns begegnet, den wir nur zu gerne mitgenommen hätten. Alles in allem ein wunderschöner Frühlingsurlaub, zwar mit nicht so tollem Wetter aber vielen schönen Erlebnissen. Immer wieder gerne zur Mandelblüte nach Mallorca.

 

Demnächst gibt es dann wieder mal Bilder aus Schottland und zwar diesmal von den äußeren Hebriden 😉

 

uns Udo in Köln

30.03.2012 – das sind 29 Jahre später… Udo Lindenberg, das letzte mal 1983 auf der Hofgartenwiese in Bonn, zur Abschlusskundgebung der Friedenswoche, zusammen mit BAP und anderen.

sdc10495_klein

… und jetzt diese Riesenarena in Köln, für meinen Geschmack viel zu viele Menschen, unten auf den Stehplätzen wäre eine Panikattacke sicher gewesen.

sdc10504_klein

schön wars, mitgesungen bis ich heiser war, gefreut…

sdc10500_klein

insgesamt war die Band zu laut, von Udo zu wenig zu hören.  Keine überzeugende Technikarbeit, viel zu viel Lichtstrahler, aber … wir hatten Megaspaß! 😉

sdc10479_klein

Wikipedia: Year 1 (I) was a common year starting on Saturday or Sunday (link will display the full calendar) of the Julian calendar (the sources differ, see leap year error for further information) and a common year starting on Saturday of the Proleptic Julian calendar.

Mai Mond

sdc10592_kleinSamstag abend, ein wundervolles Licht am Himmel, ein leichtes Donnergrollen, Blitze, kündigte seltsame Dinge an zwischen hell und dunkel, Sonne und Mond. Die Kraft flirrte  durch die Räume.

sdc10594_kleinSalome vertraute da mehr auf die die bekannte Energie der Computer und verzog sich unter den Schreibtisch, direkt an meinen Rechner, die beiden schnurrten um die Wette.

 

Einfach nur still schauen, nichts tun, kein Ritual, nicht nötig, es war spürbar, greifbar, dass Mond sich mir zuneigte und wir flüsterten. Was ich im vorigen Monat  im April-Neumond als Vision gesät habe, hat Nahrung bekommen vom Vollmond diesen Mai, beginnt nun zu keimen. Es war Beltaine, der Tanz der Göttin, die Vereinigung zwischen Mensch und Natur.

Aus Leben – Tod – Heilen wird Leben – Tod – Begleiten. Ich bin keine Heilerin, war es nie und will es nie sein, nicht das, was im sich im  Esowundertütenland so nennt.

Wirkliches Heileln vollbringt der Mensch und die Geister, ich öffne die Tür und begleite, mehr nicht.

sdc10596_klein

Heute morgen hieß es früh aufstehen, Flohmarkt in Niederkassel, keine Standgebühr und da ich noch nie einen Flohmarkt gemacht habe, war das heute Premiere.  Mit Logenplatz, direkt an unserer Haustür im trockenen, es war trotzdem lausig kalt und regnete.

Damit die Leute zu uns finden, erfand ich einen Sonnenschirm mit Wegweisern.  Wir haben sogar einiges verkauft! Jedenfalls hatten wir eine Menge Spaß dabei, Kaffetrinken mit Freunden und lecker Pizza (auch direkt nebenan).

sdc10597_klein

… und ewig ruft die Steuererklärung, aber dieses Jahr ist das locker zu schaffen 😉

Profanes und Heilsames gehören zusammen. Der HeilSame geht immer in beiden Welten auf.

 

Lieben und Leben

wir haben beschlossen, wir machen einfach weiter und verlängern 😉
Es ist gut, keine Versprechungen von wegen ewig und lebenslang sondern einfach jetzt und morgen wieder. Diese Liebe ist ein Wunsch aus ganz alter Zeit für uns beide, der in Erfüllung gegangen ist.

 

Ich lebe intensiv seitdem ich…

– alle Ratgeberbücher die mir erzählen wie ich leben sollte entsorgt habe
– keine Religion mehr habe
– niemand mehr anbete, verherrliche
– tue was ich will !

… gehts mir so gut wie noch nie 😉 Ich habe Mut mein Leben einfach so drauf los zu leben!

Was wäre wenn ….? Probiere es aus!

Nahrung

Alles was hinter mir liegt ist der Nährboden für das jetzt. Ich bin diesem Boden dankbar, dass er mich getragen, genährt hat sonst könnte ich jetzt nicht hier sein, nicht lieben, nicht verstehen. Nichts ist vergebens oder umsonst, die Erde verschwendet nichts, sie wandelt es um in Kompost, in Dünger, in Nahrung für jeden der es braucht. Was ich abgelegt habe am Ufer, ist heute Nahrung für jemand anderes, der genau das gebrauchen kann. Ich danke auch den Ahnen vor mir, dass sie mir Kraft gegeben haben für den Weg, an mich glaubten und mich unterstützen, damit ich mit ihrem Erbe weitergehen kann und es weitergeben darf an Menschen die es benötigen. Ich danke den Menschen hier und jetzt für ihre Weisheit und Liebe.

Sei vorsichtig, wenn Dir jemand erklärt, dass du alles hinter dir lassen sollst, weil es tot ist, gestern war, nicht mehr wichtig ist. Es kann passieren, dass dieser Mensch dich von Deinen nährenden Wurzeln abschneidet.

Es ist Deine Aufgabe Deinen Boden zu pflegen, Wurzelteile zu entfernen die nichts mehr tragen, ruhen wollen. Dann leg sie neben dich auf den Weg und geh weiter, jemand wird sie schön und bereichernd finden und deshalb in sein Leben mitnehmen und sich an ihnen freuen und daran wachsen…. bis er sie wiederum weglegt, für jemand anders. Das ist Kreislauf, alles hat Nutzen und nichts geht verloren..

Du bist auf Deinem Weg, sei gesegnet.

was ist Zeit

 

Was ist Zeit? Das habe ich mich in den letzten Monaten oft gefragt. Wochenlang war ich Sofabewohnerin. Meniskus gerissen, OP und keine Besserung und Schmerzfreiheit in Sicht.  Ich bewege mich sehr langsam und warte. Klasse Job!

Ich habe viel Zeit nach zu denken und nach denken heißt sich Dingen danach zu widmen. Eine sehr kraftvolle Art der Betrachtung. Ich habe alte Muster verfolgt, ihre Spuren durch die Zeit, Dinge, Menschen, Ereignisse wieder in Zusammenhang gebracht und die Erkenntnis perlt wie Champagner!

Ich darf nachsinnen mit allen Sinnen was ist Krankheit, was ist Heilung. Das Allerwichtigste ist, niemand hat etwas falsch gemacht, keine Schuldzuweisungen, das Lieblingsthema der hochgeschwurbelten Esoterik.  Mehr als einmal frage ich nach dem Sinn und bekomme als Antwort “ Dem was Du einen Sinn gibst“ Sinnsucherin, nein, Sinnlos, nein. Lass doch die vielen Adjektive weg und sinniere.  Aha, Handlung!

So durchforste ich ca. 55 Jahre meines Lebens an Fotos und Fotos der Ahnen. Endlich tauche ich ein in mein Leben und das Leben der anderen. Wovor hatte ich eigentlich Angst? Da schlummerten früher ein paar Ungeheuer, die sich aber heute als zahnlos herausstellten. Teilweise habe ich schallend gelacht. Ich entlasse mich als geheilt von meiner Familie und geheilt von der Angst. Es ist ziemlich großer Haufen an Fotos, Erinnerung usw. der da ins Feuern wandert.

Das war unser Silvesterfeuer und wir haben eine wunderbare Zeit zusammen mit Freunden verbracht.

<SAMSUNG DIGITAL CAMERA> <SAMSUNG DIGITAL CAMERA>

<SAMSUNG DIGITAL CAMERA> <SAMSUNG DIGITAL CAMERA>

Ich wünsche Euch viel Schwein im neuen Jahr 😉 und denkt dran, es ist immer wieder ein neuer Morgen!

Zum Ende meiner 13 Rauhnächte habe ich 13 neue Tarotkarten für die nächsten 12 Monate und das Jahresresmüee bekommen, die Geister im Haus ein Gläschen Barack Palinka und Frau Percht Milchreis mit Himbeeren. Es hat uns allen gemundet. So, los gehts, auf ein Neues!

<SAMSUNG DIGITAL CAMERA> <SAMSUNG DIGITAL CAMERA>

Achja, 4 Löffel, weil wir 3 Bewohner im Haus sind und einen für die Percht 😉