Sie sind Menschen, auf der Flucht

UN-Bericht zu Migration – Zuwanderer fördern die Weltwirtschaft

Die Vereinten Nationen haben darauf hingewiesen, dass Zuwanderer einen
hohen Beitrag zur Weltwirtschaft leisten. Laut einem neuem Bericht der
Uno überweisen Zuwanderer pro Jahr 150 Milliarden Dollar in ihre
Herkunftsländer. Der Betrag entspreche dem Dreifachen der weltweiten
staatlichen Entwicklungshilfe, schreibt die Weltkommission zu Fragen
internationaler Migration.

Schon heute seien die meisten Zuwanderer von niedrigen in höhere
Lohngruppen aufgestiegen, heißt es in dem Bericht mit dem Titel „Die
Migration in einer vernetzten Welt“ („Migration In An Interconnected
World“).

Etwa 200 Millionen Zuwanderer weltweit

Weltweit leben etwa 200 Millionen Menschen als Zu- oder Einwanderer.
Das entspricht etwa drei Prozent der Weltbevölkerung. Reiche Länder,
in denen nur 16 Prozent der arbeitsfähigen Weltbevölkerung leben,
stützen sich auf über 60 Prozent der Zuwanderer in der Welt.

Als Zuwanderer oder Migranten gelten Menschen, die entweder mit
anderer Nationalität in fremden Ländern geboren werden oder außerhalb
ihrer Heimatländer leben. Der Anteil der Zuwanderer in den
Industrienationen reicht von etwa einem Prozent in Irland und Japan
bis zu etwa 70 Prozent in den Ölstaaten des Nahen Ostens.

Uno: Rolle von Migranten anerkennen

Die Vereinten Nationen sprachen sich für eine sichere und legale Ein-
und Zuwanderung aus. Menschen sollten freiwillig und nicht nur aus der
Not heraus einwandern können, so die Uno. Viele Industriestaaten seien
aus demografischen Gründen gezwungen, Einwanderer aufzunehmen, da es
dort bald an Arbeitskräften mangeln werde. Die Rolle von Migranten für
die Entwicklung und die Bekämpfung der Armut solle deshalb anerkannt
werden. Zudem müssten Menschenrechte von Zuwanderern und Flüchtlingen
respektiert und lange in Fremdländern lebende Menschen integriert
werden, teilten die Vereinten Nationen mit.

Quelle: Tagesschau vom 5.10.05

Noch dazu:

1. „Wir wollen zeigen, dass Deutschland ein gastfreundliches Land ist“ (Zitat von Bundesinnenminister Otto Schily, Werbung für die Fußballweltmeisterschaft 2006)

2. Die Ablehnung von Besuchervias nehmen zu

3. Stern-news: In die Wüste geschickt

alle Bildrechte bei Stern.de


noch ein wichtiger Link dazu: Niemand ist illegal – keine Abschiebung!

Als wenn das Elend der Flucht nicht schon groß genug ist, trifft es Frauen besonders hart afrikanische Flüchtlingsfrauen von Polizisten vergewaltigt

wichtige Mitmachaktion!

dieser Aufruf erreichte mich vor wenigen Stunden per email. Ich habe mir die angegebenen Videos angesehen und sie sind wirklich nur für harte Nerven. Bitte unterstützt die Aktion und gebt sie auch an andere weiter.

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Liebe Tierfreunde,

sicher haben einige von Ihnen den schockierenden Beitrag des ZDF am
04.10. gesehen, indem ein Kreisjägermeister den radikalen Abschuss
von Hauskatzen propagierte, sofern diese nur mehr als zweihundert
Meter von einem Haus entfernt gesichtet werden.

ZDF Beitrag finden Sie hier

Wir sind der Überzeugung dass die extreme Einstellung von
Herrn KJM Volker Quade auch in der verantwortungsbewussten Jägerschaft auf Kritik stösst.
Bitte helfen sie mit dafür zu sorgen, dass das Amt des KJM in Schleswig-Holstein in
verantwortungsvolle Hände kommt. Senden auch Sie ihre Beschwerde an
die zuständigen Stellen.

Bitte kopieren sie dazu die folgenden E-Mail Adressen in die
Adresszeile, sowie den Beschwerdetext in das Textfeld. Vergessen
Sie nicht Ihren Namen am Textende einzufügen.

Das ebenfalls gezeigte Tierelend in China kann der Einzelne leider wenig beeinflussen.
Aber zumindest hier in Deutschland können Sie persönlich den Tierschutz
aktiv unterstützen. Vielen Dank im Namen aller Samtpfoten!

——- E-mail Adressen ab hier ———————–

Forstamt-Schleswig [at ] landesforst.landsh [dot] de,
info [at ] dithmarschen [dot] de,
info [at ] kreis-ostholstein [dot] de,
info [at ] kreis-pinneberg [dot] de,
info [at ] kreis-rd [dot] de,
info [at ] kreis-rz [dot] de,
info [at ] kreis-segeberg [dot] de,
info [at ] kreis-steinburg [dot] de,
info [at ] kreis-stormarn [dot] de,
info [at ] luebeck [dot] de,
info [at ] multimar-wattforum [dot] de,
info [at ] nationalparkamt [dot] de,
info [at ] nordfriesland [dot] de,
info [at ] sn-sh [dot] de,
jeigner [at ] lanu.landsh [dot] de,
Johann.Boehling [at ] mlur.landsh [dot] de,
kreis [at ] schleswig-flensburg [dot] de,
Margret.Brahms [at ] mlur.landsh [dot] de,
Michael.Stellet [at ] mlur.landsh [dot] de,
paul [at ] agnj-sh [dot] de,
Petra.Krings [at ] mlur.landsh [dot] de,
Poststelle [at ] lanu.landsh [dot] de,
poststelle [at ] mlur.landsh [dot] de,
pressestelle [at ] flensburg [dot] de,
Rathaus [at ] LHStadt.kiel [dot] de,
Reinhard.Schmidt-Moser [at ] mlur.landsh [dot] de,
service [at ] nationalparkservice [dot] de,
staatlichesumweltamt.itzehoe [at ] stua-iz.landsh [dot] de,
staatlichesumweltamt.kiel [at ] stua-ki.landsh [dot] de,
stadt [at ] neumuenster [dot] de,
StUA.Schleswig [at ] stua-sl.landsh [dot] de,
Thorsten.Elscher [at ] mlur.landsh [dot] de,
Ullrich.Schwarz [at ] mlur.landsh [dot] de,
verwaltung [at ] kreis-ploen [dot] de,
wbv-sh [at ] gmx.de,
zentrale [at ] umweltakademie-sh [dot] de,

——- Text ab hier —————————

Betreff: Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Offener Brief an zuständige Stellen:
Stadtverwaltungen
Umweltämter
Landratsämter

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 04. Okt. sendete das ZDF einen Beitrag, in welchem Herr
Kreisjägermeister Volker Quade (Schleswig Holstein) den radikalen Abschuss von
Hauskatzen propagierte. Seine Wortwahl lässt eine innere Einstellung
erkennen, die nicht mit dem allgemeinen Verständnis für Tierschutz in
Einklang steht.

Ich protestiere gegen die Tätigkeit von Herrn Volker Quade als
Kreisjägermeister und fordere Sie auf, dafür einzutreten, Herrn Quade
die Tätigkeit als Jäger zu untersagen. Leider besitzen noch recht viele
Jäger eine solch extreme Einstellung gegenüber angeblich wildernden
Haustieren und berufen sich dabei auf das Bundesjagdgesetz. Dieses
Gesetz entspricht in wesentlichen Teilen noch dem Reichsjagdgesetz aus
dem Jahre 1934 und legitimiert die grausame Jagd mit Fallen, sowie
den Abschuss von Haustieren. Eine Reform ist längst überfällig!

Den Beitrag des ZDF mit der Stellungnahme von Herrn Quade sehen Sie hier:

Mangelfiktion

Mangelfiktion – Mangelidentifikation? Was ist das denn? Dieses Wort begegnete mir in einem Fachartikel heute morgen auf meinem Scheibtisch. Im Artikel ist die Rede von Paaren in denen einer oder beide Partner ihre Beziehung nur über den Mangel definieren. Fiktion = kommt aus dem lateinischen von fictio, was so viel heißt wie Erdichtung (Quelle: Wikipedai), auch Erdichtung des Mangels.

Nehmen wir mal den im Internet auf so vielen Seiten zitierten Spruch „wir sind alle Engel mit einem Flügel und damit wir fliegen können müssen wir uns umarmen“ Oder auch noch „Mann und Frau waren früher eine Kugel und immer zusammen, bis die Götter neidisch wurden und die Kugel mit einem Schwert in zwei Hälften trennte. Seitdem suchen alle nach ihrer (bessern) Hälfte.“

Ich nenne das Energievampirismus. Viel besungen in Herz-Schmerz Liedern und Gedichten. Tragik per Wort, von den großen der Literatur bis Lieschen und Otto Müller.

Daraus entsteht das “ohne dich kann/will ich nicht leben” Selbst nicht lebensfähige Partner, die in der Liebesbeziehung die Erfüllung für all ihren Mangel und scheinbare Defizite suchen. Der jeweils andere wird zur Wunscherfüllungs- und Defizitausgleichsmaschine und wehe, das klappt mal nicht. Oh, dann wird geklagt, erst mal über sich selbst “man sei es ja nicht wert geliebt zu werden, weil….” oder wie böse der jeweils andere ist, den Schmerz nicht zu erkennen und nicht mitzuspielen. aber beim nächsten wird es sicher klappen… oder das Spiel geht wieder von vorne los. Dann wird sich gewundert “niemand versteht mich – niemand liebt mich”… Ab zur nächsten großen Liebe und die Enttäuschung ist vorprogrammiert. Fluchtgedanken bekomme ich dabei.

Hoppla, das hier ist doch die Rubrik Liebe, bisher ist die leer? Ja, weil Leben ist Liebe und Liebe ist Leben. Keine-Herz-Schmerz-Bussi-Tränchen-Diddel? *seufz*

Mein Philosophie:

Jede Freundschaft beinhaltet Liebe und jede Liebe Freundschaft.

Möchte ich einen einflügeligen Partner? Oder einen der nur halb ist? Nein Danke!
Ich bin 100% selbständig und lebensfähig und daher kann mein Partner nur 100% auch so sein. Zusammen sind wir dann 200%. Also mehr als das Mangelpaket halb und einflügelig.

Ich hab so einen und es lebt und liebt sich wunderbar 😉 Liebe ist wie das Meer, manchmal ist es weit draußen, fast könnte man meinen es wäre nicht mehr da und dann stürmt die Brandung wieder gegen den Strand… und so wird es beständig sein, ich vertraue einfach darauf und ich tue etwas dafür.

Anne Morrow Lindbergh schreibt dazu etwas, was mir sehr gut gefällt.

»Wenn man jemanden liebt, liebt man ihn nicht ständig und nicht dauernd in gleicher Weise. Das ist unmöglich, es ist sogar eine Lüge, so zu tun, als ob. Und doch verlangen die meisten Menschen genau das von uns. Wir haben so wenig Vertrauen in Ebbe und Flut von Leben, Liebe, Beziehungen. Wir stürzen uns begeistert in die Flut der Zeit und verweigern uns mit Entsetzen jeder Ebbe, weil wir fürchten, dass die Flut nie wiederkommt. Wir drängen auf Beständigkeit und Dauer, wo doch die einzig mögliche Kontinuität im Leben wie in der Liebe Wachsen, Fließen, Freiheit ist. Die einzig wirkliche Sicherheit liegt nicht im Besitz, nicht im Fordern oder Erwarten, nicht einmal im Hoffen. Die Sicherheit in einer Beziehung liegt weder im Blick zurück auf das, was sein könnte, sondern im Leben, in der Gegenwart und im Akzeptieren dessen, was ist.«

Kastanien

Es ist leicht neblig auf meinem Weg, doch die Sonne läßt sich dahinter erahnen.

Ich bücke mich und betrachte die Kastanien, die auf der Erde liegen. Teilweise offen sind die stacheligen Hüllen und geben den Blick frei auf die glänzende Frucht im Inneren, andere sind fest geschlossen.

Bilder aus der Kindheit. Wo war ich damals? Ganz tief in mir sehe ich ein zartes Leuchten. Da bin ich. Alles meine Träume, Wünsche, die Zartheit sind da innen, gut geschützt, das können sie mir nicht nehmen. Noch nicht einmal Stacheln nach außen sind da, einfach nur eine weiche Schützhülle, die aber trotzdem stark genug ist, mein Inneres vor ihnen zu verbergen. Nach außen gespielte Gleichgültigkeit, kein wehren, aufbegehren. Ich trug alles Schöne nach innen in meine Hülle und das Grauen blieb draußen. Drinnen war es still, sehr still. Ich kauerte an das Fell der Wölfin, spürte ihren warmen Atem und ihren Schutz.

Irgendwann, spät, begann ich stolpernd den Weg nach außen zu suchen, folgte den Fährten der Wölfe.

Eine glänzende runde Kastanie liegt in meiner Hand. Sie fühlt sich warm an und sehr lebendig. Ich danke allen denen die mich begleiten.

Lächeln

Im Frühjahr war ich dem Dorf in dem ich viel Zeit in meiner Kindheit verbrachte. Ein Fassadendorf, bestehend aus „das darf man nicht – das darf ein Mädchen nicht – und ganz besonders und an 1. Stelle immer wieder gerne genommen „was sollen die Nachbarn von uns denken? …. usw.“

Ich fragte mich auf der Reise in die Kindheit „was hat mich (über)leben lassen?“ Hier, die Kastananien gaben mir ein Bild zum Gefühl.

Vergangenheit war gestern und heute ist mein Leben. Kein Blick zurück im Zorn, alles erledigt. Keine Anklage und keine Selbstanklage, kein (auf)wühlen in alten Schmerzen mehr.

Ich tanze ein bisschen, vorsichtig… es ist morgen und Leute unterwegs in der Allee… egal, mir ist danach 😉 Ich fühle mich leicht und frei und ich lächle mich an und den Radfahrer, der fast vom Rad fällt, so erstaunt ist er, er lächelt aber zurück. Irgendwie ist mir nach Weltumarmen zumute. Laub wirbelt auf, Sonne kommt um die Ecke. Ich bin frei zu tun oder zu lassen was immer ich will.

Lächeln ~ Stille ~ Ruhe ~ Glück ~ angekommen ~ zu Hause

Ich nehme eine runde, glänzende, braune Kastanie mit und lege sie auf meinen Schreibtisch. Danke!

einfach ZEN

zazen Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht mein Körper. Ich kann meinen Körper sehen und fühlen, und was gesehen und gefühlt werden, ist nicht der wahre Sehende. Mein Körper mag müde oder erregt, krank oder gesund, schwer oder leicht sein, aber das hat nichts mit mit meinem inneren Ich zu tun. Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht mein Körper.

Ich habe Begierden, aber ich bin nicht meine Begierden. Ich kann meine Begierden kennen, und was gekannt werden kann, ist nicht der wahre Erkennende. Begierden kommen und gehen, sie schweben durch mein Bewusstsein, aber sie berühren nicht mein inneres Ich. Ich habe Begierden, aber ich bin nicht die Begierden.

Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine Gefühle. Ich kann meine Gefühle fühlen und spüren, und was gefühlt und gespürt werden, ist nicht der wahre Fühlende. Gefühle gehen durch mich hindurch, aber sie berühren nicht mein inneres Ich. Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht die Gefühle.

Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken. Ich kann meine Gedanken kennen und intuitiv erfassen, und was gekannt werden kann, ist nicht der wahre Erkennende. Gedanken kommen zu mir und verlassen mich wieder, aber sie berühren nicht mein inneres Ich. Ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken.

Ich bin, was übriggeblieben ist, ein reines Zentrum des Gewahrseins, ein unbewegter Zeuge all dieser Gedanken, Emotionen, Gefühle und Begierden.

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Gedanken, die mir gerade heute wichtig sind. Ich stehe inmitten der Wirklichkeit und jede durch meinen Willen veränderte Gegebenheit kann für andere und mich Folgen haben, die ich jetzt noch nicht überblicken kann. Es fällt schwer aber ich werde es schaffen.

Frauen fragen

Wie wird die Seele wieder heil? Was macht Frauen krank und was läßt sie wieder gesunden?
Was sind die Stärken der Frauen und wie kann man Schwachem helfen. Erkennen von krankmachenden Mustern, Wege und Chancen der Gesundung.

Die ist die Einladung zum Therapiekongress für Frauen vom 8.-10.10.2005. Leider habe ich diesmal keine Zeit dabei zu sein. Na dann bis nächstes Jahr warten.

Therapeutinnen, Multiplikatorinnen im psychosozialen frauenzentrierten Umfeld treffen sich auf diesem Kongress um neue Wege zu finden und bewährte weiter zu gehen, in Vorträgen und Workshops neue Handlungsspielräume zu erfahren.