Erinnerungen an….

… die Wunschquelle, ganz in der Nähe von Men an Tol, die war am 3.6.06 eher durch Zufall fanden. Der Platz scheint seit langem gut besucht zu sein. Überall in den Bäumen hingen alle möglichen Bänder und Gegestände, die Menschen hier gelassen hatten, für einen Wunsch, ein Gebet. Es ist eine uralte schamanische Tradition, den Geist des Ortes so zu ehren.

Ich habe Sehnsucht nach dieser Zeit der Stille, in der nur die Vögel, der Wind und das Wasser zu hören sind. Aber ich habe mit meiner Digicam einen kleinen Video aufgenommen und den kann ich mir hier zu Hause ansehen und anhören und und so wieder eintauchen in diesen zauberhaften Nachmittag mit meinen Reise-GefährtenInnen an der Quelle.

Inmitten dieser hektischen Zeit sind das ganz besondere Momente in denen ich nur lausche, ganz achtsam bin, die Bilder ziehen lasse.

Wißt ihr, dass das wunderschöne Sommerwetter uns seit 4 Wochen begleitet? Wir hatten in Cornwall ja schon eine Woche früher Sommer . Das wird wohl wieder ein Jahrhundertsommer 😉 und ich genieße es ohne Ende, der letzte Winter hat mich fast zum auswandern gebracht und der nächste kommt bestimmt * *frierbibber* *

Und das sagt der 100-jährig Kalender zu 2006

Mittsommer – Litha – Sonnwend

Die letzten Strahlen der Sonne sind gerade untergegangen. Der längste Tag neigt sich dem Ende entgegen, das Licht geht in die Dunkelheit über.

Doch zurück zum Men an Tol… ich stecke im Lochstein, zwischen den Welten, zwischen gestern und morgen, zwischen Tag und Nacht, zwischen hell und dunkel. Schwirrende Dunkelheit umgibt mich, in der unzählige kleine Lichter tanzen. Bin ich geboren oder gestorben? Weder noch, ich bin im Zwischenreich.

Die Wölfin läuft neben mir. Ich spüre meinen Atem und sehe meine Pfoten im schnellen Lauf durch die Ebene über den Boden fliegen. Jeder Muskel ist pure Energie. Wir gelangen in den Wald, bahnen uns einen Weg durch das Dickicht bis zum See. Dort sitzt die Alte in der Höhle am Feuer und erwartet uns. Sie wirft Kräuter in die Flammen und fächert mir den Rauch zu. “Setz Dich”, fordert sie mich auf. In Ihrem Schoß liegt ein Kind. “Das ist das Morgen”, sagt sie “es ist gerade geboren worden. Du wirst es aufwachsen sehen”. Ich schließe die Augen und es zieht mich weiter. “Trink das” und sie reicht mir einen Krug klares Wasser. Es rauscht wie mein Blut erfrischend durch meinen Körper.

Ich lausche ihren Worten: “Da wo Du jetzt bist siehst Du das was die Menschen als Gut und Böse bezeichnen, das Dunkle und das Helle. Sie fliehen das Dunkle, sie haben Angst, so große Angst. Sie kommen aus dem Dunklen, aus der Gebär-Höhle, die so sicher trägt bis sie reif sind für das Leben. Sie vergessen diese Höhle, den Schutz den Dunklen, die Zeit des Reifens. Gebannt wie Motten starren sie auf das Licht und wollen unbedingt dort hin. Aber wo ist dort? Je mehr sie dem Licht hinterherlaufen, desto weiter entfernt es sich von ihnen, scheinbar und doch ist es immer da wo sie sind. Sie glauben, wenn der Weg nicht mühsam und steinig ist, dann ist er nicht richtig. Sie glauben sie müssen sich mühen und plagen, viele Dinge tun um zu diesem Licht ihrer Sehnsucht zu gelangen. Darüber verdammen sie den Ort der Dunkelheit, den Ort ihrer Geburt, die Heimat, die Wurzeln. Sie sind getrennt von der Erfahrung der ersten Dunkelheit und glauben, wenn sie das Licht doch endlich erreicht haben dann würden sie erkennen können.

Du erzählst ihnen von ihrer Herkunft, der dunklen Höhle, den Wurzeln und deshalb bist du Dunkel für sie, zu zeigst ihnen ihre Ungereimtheiten und deswegen werden sie dich hassen und gleichzeitig hassen sie sich selbst aber merken es nicht. Sie werden dir vorwerfen, dass du ihnen nicht den Weg zum Licht zeigst, sie nicht von ihren Schmerzen befreist, sondern ihnen nur den Weg, der sie in das Jetzt und das Morgen führt. Ich gebe dir das Morgenkind, hüte es gut und zeige es denen, die es wirklich sehen wollen. Wenn Du zurück gehst, nimm den Kristall mit, er wird dich wieder zu mir führen, wir Alten sind die Hüter der Zeit.”

Sie und die Wölfin begleiten mich, schieben mich durch den Lochstein zurück in meine Welt. vor meiner Hand liegt der kleinen Kristallsplitter, ich nehme ihn mit. Am Chalice Well finde ich die Figur einer sitzenden Frau. Sie sieht aus wie die Alte und ich nehme sie mit. In der Schale vor ihr brennt das Feuer und in ihren Händen hält sie den Kristall.

Men an Tol

1.6.06 Men an Tol – In der Nähe von Madron. Das Hauptmerkmal dieses Platzes ist der berühmte Ringstein mit seinem 45 cm Loch. Um ranken sich zahllose Legenden und Kontroversen. Er wurde traditionell zum heilen und weissagen verwendet. Lockyer vermutet, dass er einem astronomischen Zweck diente, um den Sonnenaufgang zu Mayday (?) zu beobachten. Aufgrund neuerer Forschung vermutet man, dass zumindest einer der Steine neben dem Ring in neueren Zeiten dort aufgestellt wurde und dass es sich ursprünglich um einen Steinkreis von 16m Durchmesser handelte, mit den Men an Tol an seinem Rand. Soweit zitiert und übersetzt aus einem englischen Buch über Cornwall.

Auf dem Weg Fußweg zu den Steinen, der mir unendlich länger vorkommt als bei meinem letzten Besuch, werden wir von ein paar schwarz-weißen Kühen begrüßt, die extra für uns tanzen, eine rechts, eine links und zwei in der Mitte.

Dann sind wir endlich da und ich atme, atme und versuche nicht mit beiden Beinen zugleich in die Luft zu springen vor Freude. Herzliche Atmosphäre, willkommen sein, endlich…. Ich umkreise die Steine, will erst ganz ankommen, immer und immer wieder, berühre sie, streichle sie. Wer hat dies gebaut und wann? Die Ahnen lächeln wissend. Ich setze mich hin und lausche den alten Geschichten. Zwei aufrechte Steine und ein Lochstein. Frauen und Männer sehe ich, sehe ihre Rituale. Meine Trommel singt für sie, für mich, für uns. Meine beiden Begleiter bleiben auf Abstand, nicht ihr Platz, nicht ihre Zeit sagen sie.

Dann betrete ich langsam den Kreis, stehe zwischen den Steinen, geh dann auf die Knie und krieche durch den Lochstein. Zwischen den Welten komme ich an, hier und dort bin ich, sehe staunend in beide Welten. Endlose Prozessionen an Menschen ziehen durch diesen Tunnel in der Zeit. Ich schaue und schaue; als ich endlich ganz durchkrieche liegt vor mir auf dem Boden ein kleiner Kristall. Ich darf ihn mitnehmen.


Mitsommernacht, Litha, Hoch-Zeit der Sonne, morgen ist es, dann werd ich den Kristall einfügen in die das Muster das ich webe.

Wenn Wege sich *fast* kreuzen

Fast zur gleichen Zeit waren sehr liebe Menschen ebenfalls in Glastonbury unterwegs. Es sind magische Ort, die nach Menschen rufen, die leise sein und sich achtsam bewegen können .

Da es keine Zufälle gibt, oder doch ?…. ist eine Reise in den Westerwald angesagt, zum Lichtfocus ;-)… bis bald!

Hier der Reisebericht von Argyll, den er als Kommentar geschrieben hat, der aber hierhin gehört:

Hi Shaman-Ca!

Wenn ich deinen Bericht lese, laufen
mir wohlige Schauer über den Rücken.

Der 3.6.06 war nähmlich ein ganz besonderer Tag für mich.
Zum erstenmal in England,
erblickte ich im Licht der
untergehenden Sonne, den Tor
von Glastonbury. Wir waren zu 11,
mit einem Wohnmobil und einem Van,
unterwegs, um die Zauberwelt
von Avalon zu erobern.
Und eine Zauberwelt ist es wahrlich.
Das beginnt schon im Städtchen,
wo zwischen Gotteshäusern, aller möglichen christlichen Glaubensrichtungen, sich Esoladen an Esoladen reiht. Aber über der Stadt, ja der ganzen Gegend, wirkt eine Energie, wie ich sie vorher noch nie irgendwo zu spüren bekam. Hier glauben die Menschen noch an Feen, Elfen, Kobolde usw. Der Gehörnte (The Green Man) und die große Göttin, sind genauso präsent wie verschiedene christliche Heilige. Bei Glastonbury
soll ja das Herzchakra unseres Planeten liegen. Auch wenn ich vorher über diesen Satz nur schmunzeln konnte,
so bin ich nun überzeugt, daß da was drann sein muß. Nach der ersten Übernachtung in Pensionen, zogen wir am 4.6. für 5 Tage, in das Haus “Little St. Michaels” beim Garten der Chalice Well. Ein Traum wurde wahr.
Der Garten um die Quelle ist ein ganz besonderes Kleinod. Da unser Haus dem Trust gehört, der sich der Erhaltung des Gartens verpflichtet hat, haben wir Tag und Nacht zugang an den Ort, wo die Geister lebendig sind.
Schamanische Reisen, Rituale und Initiationen bestimmen den Ablauf der nächsten 5 Tage. Schwerarbeit! Besonders der Tor. Als wir uns gemeinsam, vom Garten aus, auf den Weg zum Tor machen, ist es, als wenn dunkle Kräfte dieses um jeden Preis verhindern wollten. Diese dunklen Kräfte waren wohl zum größten Teil, unsere eigenen Schattenseiten. Das Erinnern, an eine Zeit in der wir, alle 11, gemeinsam hier wirkten und allesamt gewaltsam zu tode kamen.
Doch auf dem Tor angekommen, einem Loslösungsritual, in dem wir uns von den Wesen verabschieden, deren Seelenteile wir in uns tragen ( die Energie, die Kraft, die Macht und Magie dieser Wesen bleibt in uns, nur von den Persöhnlichkeiten trennen wir uns), um unsere eigene Identität
voll zu intgrieren und auch leben zu können, ist es wie eine Befreiung, Ketten wurden gesprengt! Zum Abschluß eine schamanische Reise auf der Bodenplatte im Tor.
Wie von Geisterhand werde ich unter diese Bodenplatte gezogen. Merlin erwartet mich, fürt mich in eine der großen Initiationskammern, im Höhlensysthem der eistigen Insel Avalon. Priester und Priesterinnen stehen auf diesem Weg nach unten mit Fackeln in der Hand spalier. In der großen Kammer, die übersät ist mit vielen magischen zeichen, erwartet uns die große Göttin, neben ihr die Hohepriesterin. Ich erschauere, denn in der Hohepriesterin nehme ich unsere Seminarleiterin wahr. Ich werde begrüßt und nach der Weihe zum “Priester von Avalon”, bittet die Göttin mich, ihr zu folgen. Wir betreten einen schmalen Seitengang, es ist angenehm warm und alles ist beleuchtet von einem gedämpften irisierenden Licht. Woher das Licht kommt ist nicht zu sehen, es ist als wenn die Höhlenwände dieses Licht ausstrahlen würden. In einer kleinen Kammer, am ende dieses schmalen Ganges,
bleibe ich wie verwurzelt stehen. Da liegt ein Mann, aufgebahrt in seiner schönsten Rüstung, sein Schwert über der Brust mit beiden Händen haltend.
Mein Hals schnürt sich zu, Tränen kommen hoch. Es wird kein Wort gesprochen, doch ich weis, daß ich das bin der da liegt. Der Mann sieht übrigens aus, als wenn er erst gestern gestorben wäre. Ich kniehe mich vor dem Toten hin, will nach ihm greifen,
doch das geht nicht. Ich bin wie gelähmt. Da richtet sich sein Geistkörper vor mir auf und er sagt, daß er seit sehr langer Zeit auf diesen Moment gewartet hätte. Sein größtes Energiepotenzial wurde damals mit ihm hier begraben und ich sollte es an diesem Tag übernehmen, da einer meiner Seelenteile ( wir tragen ja alle mehrere mit uns rumm) ein Teil (Splitter) seiner Seele währe. Nach der Aufnahme dieser Energie, für deren Beschreibung ich hier nicht die richtigen Worte finde, überreicht er mir sein Schwert. Ich bin wie elektrisiert. Ich solle es mit genausoviel Würde und Stolz tragen, wie ich es schon einmal getan hätte und besonnen, nur im Kampf gegen das Böse (ich arbeite auch exorzistisch) einsetzen. Wir verabschieden uns und während er als Persöhnlichkeit zurückbleibt, gehe ich, beladen mit einem Paket, von dem ich noch nicht weis wie es sich in meinem weiteren Leben auswirken wird, zurück. Verabschiede mich von allen Anwesenden,
noch ganz apathisch über das eben Erlebte, und verlasse die Höhle unterm Tor. Zurück in meinen Körper. Ich friere. Ein kühler Wind hat mittlerweile eingesetzt. Muß ich jetzt wirklich beschreiben wie ich mich nach der Reise fühlte?
Zwar verwirrt und verwundert, aber ich fühlte mich in meinem bisherigen Leben, noch nie so stark, sooo gut.
Ich war einfach nur glücklich und als ich in der Dunkelheit, vor dem Tor, meine Arme ausbreite, bläst der Wind alle aufkommenden Zweifel, jede Unsicherheit, einfach hinweg. In diesem Moment, bin ich der glücklichste Mensch auf Erden.
Wenn auch das energetische Avalon heute ein Stück nördlich von der Stelle liegt, so bin ich doch überzeugt, daß dieser Hügel, auf dem ich stehe, einst die Apfelinsel Avalon war. Heimat des Ordens der Priesterinnen von Avalon, der Priesterinnen des alten Weges.
Ich weis ich komme wieder hierher, grins. Daß ich die Namen und persöhnlichen Erlebnise der restlichen
Gruppe hier nicht erzähle, versteht hoffentlich jeder der das liest.
Die Tage vergehen wie im Flug und Freitag Nacht so gegen 23.00 gehts wieder auf die Fähre in Dover, die uns zurück aufs Festland bringt. Lang stehe ich an Deck, blicke zurück auf die Klippen von Dover und bin einfach nur glücklich. Zwei riesige Gestalten,
Identitäten die ich aus meiner Seele verabschiedete und hier in ihrer Heimat zurück ließ, standen am Ufer und winkten mir zum Abschied.

“Wir kamen, als die, die wir waren und gingen, als die, die wir sind!”

Ein schöner Satz, denn er beschreibt am besten, wie wir alle uns fühlten.

In meinem Herzen werde ich für immer mit Avalon und der Herzenergie, die von dem Ort ausgeht, verbunden sein.

in Liebe
(ein etwas nachdenklicher) Argyll

Bär

über den Bären in Bayern, der gerade zur Bestie hochstilisiert wird.

Nicht nett und niedlich, nicht hinter Gittern im Zoo, sondern in der Natur der alpinen Regionen Bayerns lebt ein Bär. Der Mensch zerstört seine Umwelt und so findet er sich nicht mehr zurecht, er kehrt zurück und zeigt uns sehr eindrücklich die Folgen unseres Fehlverhaltens. Das was der Bär da angerichtet hat, ist ein Fliegenschiss gegen das was tagtäglich gegen Menschen und die Natur getan wird. Die Menschen haben Angst, sind hysterisch. Der Bär ist eine Gefahr, er muss weg, abgeschossen werden. Abschießen als Alternative? Nunja, die Erde wäre so gut wie entvölkert und menschenleer…. zum weiterdenken. Menschen machen mir oft mehr Angst als ein Bär oder Wolf.

Dea Artio, die Bärengöttin von Muri (Schweiz). Römische Bronzestatuetten aus einem ländlichen Heiligtum. Noch in römischer Zeit wurde die Bärin als Naturgottheit verehrt. Die Dea Artio dokumentiert die Symbiose von keltischer und der römischer Religion.

Die Bärenhaltung in der Trance, da ist Bär mein schamanischer Medizin-Helfer.

Ich hoffe, dass dieser Bär überlebt, dass er schlau genug ist und zurückkehrt in die Einsamkeit der hohen Berge um sicher zu sein vor den Menschen.

Neumond

dunkel lädt die Nacht mich ein
durchschreiten ohne Angst
Raum der Erinnerungen
Raum des Schweigens
Raum der Dunkelheit
wiedergefundenes Ich-Sein
ganz – untrennbar – verbunden
heil-heilig, jeder Schritt, jedes Wort
tiefdunkles Schweigen
eingehüllt sein in Liebe
zu mir, zu dir, zu uns
Du fragst nichts
weil unsere Sprache anders ist
mit Blicken, mit Gesten
verstanden sein.

Heute feiere ich meine Macht, komm Jägerin der Nacht
gibt Deiner Tochter Kraft

Wildes Wesen
in Birkenästen weht dein Haar
am jungen Wasser spiegelst du
den Tanz des alten Mondes
und mit Händen erfühle ich der Erde
dunklen Schoß meiner Geburt
wachsen und werden
reifen und sein

Ich bin, was immer ich will

Imbolc, Brighid, Feuer und Flamme

An Imbolc erreichte mich die Nachricht, dass ich aufgenommen bin in Brighids Kupfer Kreis, zu erreichen über blauer Schwan Junipers Blog. Am 15.2. werde ich als 13. meine erste Kerze in diesem Kreis anzünden und mich Brighid verbinden und einen Eid leisten, die Flamme der Göttin zu hüten und alle 19 Tage anzuzünden. Am 20. Tag hütet sie selbst das Feuer. Es ist ein schönes Gefühl und Tradition, mich in einem Kreis von Frauen zyklisch zu bewegen. Zu wissen, dass da draußen andere Frauen das gleiche tun.

So findet mein 2. Imbolc diesmal ausnahmsweise am 15.2. statt. Die Mondfeste im Jahreskreis habe mir so eingeteilt. Samhain=Neumond, Imbolc=Halbmond nach Neumond, Beltaine=Vollmond, Schnitterin ist Halbmond nach Vollmond.

Brighid steht für mich als Hüterin des Feuers, besonders des Schmiedefeuers, der Kunst, besonders der Wortkunst, der Heilerinnen.

Mircea Eliade beschrieb in seinem Buch „Schmiede und Alchemisten“ die Spuren der Schamanen und der Schmiede. Vor vielen Jahren habe ich es gelesen, lange bevor es überhaupt Bücher über Schamanismus gab und da begann ich meine Verbindung zum Feuer zu verstehen. Meine Faszination schon als Kind für Feuer und seine gestalterischen alchemistischen Fähigkeiten.

Ich habe vor einer Zeit aus einem Mistelast und einem Klumpen Ton eine Figur gebaut, die seitdem auf meinem Altar steht. So richtig fertig war sie noch nicht, aber wie weiter wußte ich auch nicht. Mein erster Gedanke war nun, Ja, genau dafür habe ich es gemacht, es wird diese Kerzen halten. Nach dem 15. zeig ich Euch ein Bild davon 😉

Und hier ist jetz das Bild vom Leuchter und vom ersten mal als ich die Kerze entzündete.