Zwischendurch

braucht Frau und Mann dringend Urlaub…

… also ab ins Auto und nach Österreich, das Follow Fest der Fantasie (FdF) in Bad Kreuzen war das Ziel.

Der Aufgang zu einer echten alten Burg

Fels, Burgmauer, Bäume in inniger Umarmung

die Spiele können beginnen

Amstetten, nette kleine Stadt, Wolfsdenkmal und Wespenstich genau ins Knie, am einzigen Tag an dem ich einen Rock an hatte.

Das Grün war so was von unanständig grün, so intensiv habe ich das ewig nicht mehr gesehen.

Unterwegs Richtung Ungarn, der Heimat meines Herzens, entlang der Donau. Der große alte Fluss Danubia ist verbunden mit meiner Kindheit, sie hat meine Träume geweckt und genährt mit ihrem Rauschen und Fließen.

Neusiedlersee, Barak Palinka für die Ahnen einkaufen, Erinnerungen, fast zerfetzt es mich. Alles ist so weit weg und doch so nah. Füße, Heimat, Wasser, Erde

Aus dem Wasser steigen Namen, Lieder, Geschichten, zärtlich und traurig, schön und wild, Magie und Zauber. So viele wunderbare Erinnerungen leben weiter. Ich habe sie alle gekannt, gesehen, gehört, mitgesungen, getanzt. Das an was ich mich erinnere ist wichtig, nicht das was ich verloren glaube. Ich kann immer wieder kommen und alle Erinnerungen werden immer da sein wenn ich sie brauche. Die Ahnen hüten und begleiten meinen Weg. Mein Herz wird leicht. Der Strauß Frauenkräuter wird noch lange duften.

Den Regenbogen zum Abschied

So schnell ist eine Woche vorbei und jetzt können wir uns weiter dem auspacken von noch unzähligen Kartons widmen.

eisiges Berlin

habe ich erlebt, es war so was von saukalt, ich hab so gefroren, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe. Lt. Wetterbericht soll es ca. 10-15 Grad Minus gewesen sein, eisiger Wind und Schneegestöber. Wenn ich es bis jetzt nicht wusste, ist es jetzt aber amtlich Winter ist nichts, aber auch gar nichts für mich!!! Ich brauche keinen Schnee, kein Eis und keine Kälte.

Es ist immer wieder ein seltsames Gefühl, wenn ich durch die geschichtsträchtige Oranienburger Straße gehe, vorbei an der alten/neuen Synagoge zum Verband.

Nach einem arbeitsreichen Tag im Verband dann abends noch ins Neu in den Heckmanns Höfen. Das war sehr lecker Essen, schöner Abend in einem tollen Ambiente, mit langjährigen und neuen Kollegen.

Freitag morgen noch ein bisschen arbeiten und dann zur freien Verfügung, Freundin treffen und dann ziehen wir los.

Als erstes landen wir im Lush Laden und ich fall rückwärts um. Alles was ich bisher nur vereinzelt und aus dem Internet kannte in real, welch ein Duft, Farben, welch ein sinnlicher Genuss. Mir wirds anders und ich könnte kaufen, kaufen…. aber ich brauch es nicht wirklich jetzt und ich erfahre, in Bonn gibt es jetzt auch einen Laden.

Das Handyfoto taucht alles in ein goldenes Licht

Beth Ditto, die würde ich auch gerne live sehen, Megastimme, Megafrau, kein Silikonweibchen 😉

Weiter ging es zur Museumsinsel, die nur wenige Minuten vom Verband weg ist. Eine Nebelkrähe saß am Ufer. Solche habe ich lange nicht mehr gesehen. Sie ließ mich ganz nah rankommen, der war auch zu kalt zum wegfliegen und wir haben uns ein wenig unterhalten über unsere Eindrücke zu Berlin.

Dann endlich, nach 15 Minuten in Eiseskälte Schlange stehen vor dem neuen Museum, darf ich durch das „Zeitfenster“ endlich rein. Wirklich prächtig der neue Bau, der aus den Kriegs-Ruinen entstanden ist.

Der Bau, die Exponate tragen eine eindeutig männliche Handschrift, so heißt einer der restaurierten Säle nun wieder „der vaterländische Saal im neuen Museum“. Mich interessieren Waffen, Schlachten, Feldherren, Könige etc. nicht im geringsten.

Ich finde meine Ecken mit weiblicher Magie und Zauber. Die Schweinegöttin und ich hatten ein langes Gespräch über eben diesen schweinischen Umgang der Menschen mit Macht und Ohnmacht.

Schweinegöttin, Ägypten, 3.500-2.800 v.d.Z.

Sachmet, ca. 1.300 v.d.Z.

5 Stunden Museum, ich habe Rücken, habe Füße, nicht alles gesehen was ich wollte… und dann musste ich ganz schnell zum Flieger. Als ich in Tegel ankam, erfuhr ich, dass der Flieger ca. 4 Stunden Verspätung hatte wegen Schnee und Kälte. So gegen 1:00 Uhr, Schatzi hat mich abgeholt in Köln/Bonn, war ich dann endlich müde und verfroren endlich zu Hause… und heute morgen war Wasserrohr fürs Bad, Dusche, Toilette eingefroren. Ich sag jetzt lieber nicht wie ich geflucht hab 😉 Nun läuft alles wieder.

Ereignisreiche Tage in Berlin waren es, vielen Dank für die schöne Zeit an meine Leute, die es mir wieder sehr gemütlich und schmackhaft gemacht haben und trotzdem, ich ziehe nicht nach Berlin, hier ist es nämlich auch nicht so kalt wie in Berlin und mein Land der Wahl ist eh Portugal. 😉

Portugal – meine Liebe

wir sind zurück… bin ich zurück? Meine Seele, mein Herz ist noch unterwegs in den weiten des Zauberlandes Portugal.

Ich habe das Land unter den Füßen gespürt, wie es in mich hineinkroch und sich warm im Sonnengeflecht zusammenrollt und mich dort wärmt, träumt, inspiriert. Ich kann jetzt Luisa Francia und Ute Schiran verstehen, dass sie dort leben und unterwegs sind.

Heute nacht habe ich von Portugal geträumt, auf portugisisch, dass mir eine Frau sagt ich muss mehr Manteiga (portugisisch für Butter) auf das Brot streichen, damit es sich besser mit dem Honig verbindet. Wir haben Honig, Butter, Käse, Brot, Tomaten Orangen, Granatäpfel, Kräuter uvm. mitgebracht, den Duft und Geschmack des Landes.

Jetzt muss ich nur noch lernen die Zeit bis zur nächsten Reise dorthin zu überbrücken.

Mutter, Göttin, dieses Jahr ist so reich, Danke!

von West nach Ost

Urlaub 1 Richtung Osten unterwegs zu dieser wunderbaren Frau und endlich mal den berühmten Park in natura sehen. Guckt Euch mal die Straßennamenserklärung unter Gräwigstraße an 😉

Katzenkinder, so süüüüß, aber auch anstrengend. Eigentlich habe ich mir ja auch so zwei Kleine gewünscht, aber ich glaub dann doch besser nicht.

Hanne konnte nicht verstehen, dass sie nicht auf den Schoß passt. Nächstes mal wird sie bestimmt kleiner.

Wir waren jeden Tag stundenlang unterwegs und ich habe so viel wunderschönes gesehen. Lange zum zehren.

Fortsetzung folgt….