Mütter, Matras, Matronen

Meine Liebe zur Eifel ist ja bekannt, ganz besonders zu den Matronen – Müttersteinen. Auch wenn diese Steine nur ein Überbleibsel der römischen Zeit hier sind, spricht aus Ihnen die Göttin. Ganz besonders schön finde ich, dass es immer wieder die 3er-Gruppen von Frauen sind. Die Alten. Älteren mit ihren Hauben schützen und begleiten die Junge in ihrer Mitte. In den Händen halten sie Früchte als Zeichen für die Fülle des Lebens, die weitergegeben werden soll. Aus diesen Samen sprießt gute Ernte. So oft ich kann bin ich dort unterwegs, bei den Steinen, den Höhlen und nähre damit die Kraft meines Lebens.

Sophie Langes Buch „Wo Göttinnen das Land beschützten“ kenne ich seit vielen Jahren. Jetzt habe ich Ihre Webseite entdeckt. Stundenlang kann man dort verweilen, lesen, träumen, freuen. Ein schönes Muttertagsgeschenk, das ich hier gerne, mit einem Dank an Spohie Lange für Ihre wunderbare Arbeit, weiterreiche. Sie hat diese Orte zurück in unser Bewußtsein geholt, hat uns ihre Bedeutung nahe gebracht und sorgt unermüdlich dafür, dass diese Plätze geschützt und geehrt werden.

In der Wikipedia gibt es ebenfalls jede Menge nachzulesen zu den Matronen