Landschaften

Die Berge der Angst wachsen ins Unermessliche. Wir leben in einer hochtechnisierten Welt, in der in Sekundenschnell die Nachrichten um die Welt getragen werden. Schreckensnachrichten erreichen uns, dringen ein ins Innere. Verzerrte Bilder einer Wirklichkeit die meist fern von uns stattfindet oder direkt neben Dir. Propheten aller Coleur erzählen dir dies und das, wichtige Fakten, scheinbar. Lass sie über die Wahrheit Ihrer Theorien streiten.

Wir leben in ständigem Aufruhr, in der entweder das Herz erkaltet, die Sinne verwirrt werden oder wir ständig emotinal auf Abwehr gehen müssen. Wir können nicht das wachsen der Berge verhindern, aber wir können andere wichtige Dinge tun.

Zwischen den Bergen der Angst sind die Täler und dort sind Inseln, Oasen der Ruhe. An Flüssen, Bächen, Seen, in den Wäldern und Schluchten. Dort sind Menschen, sie bestellen Felder und Gärten und kümmern sich liebevoll um die Tiere. Abends brennen Feuer, Männer und Frauen sitzen zusammen, reden lachen, lieben. Wenn Du müde bist von Deinen Wanderungen über die Berge der Angst, dann geh in die Täler und werde wieder heil. Du wirst merken, dass die Berge weniger Angst machen. Auch Du kannst solche Oasen schaffen, Du mußt Dich nur entscheiden ob Du dich weiter auffressen lassen willstn und die Angst nährst oder mit Hand anlegen willst am Leben in den Tälern.

Du wirst andere Informationen erhalten, das was diese Welt wirklich braucht, was sie zusammenhält. Dann geh hinaus und erkläre sie denen, die angstvoll in den Bergen herumirren. So schaffen wir ein Klima des Wandels, in das immer mehr einbezogen werden.

Unter dem Pflaster, ja da ist der Strand, komm nimm auch du ein paar Steine in die Hand.

2 Gedanken zu „Landschaften“

  1. Manchmal geht man tausen Meilen nur um einen Hopser weiter zu kommen.

    Schöne Eindrücke, erlebensnahe Wortbilder zum hineinträumen.

    viele Grüße

    Yak

  2. es gefällt mir so gut was du schreibst ich mag frauen die nicht oberflächlich sind, obwohl es auch mal gut tut nicht alles in der tiefe zu betrachten grüße angela

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